SAK 1b: Larionows gab sich die Ehre - 5:1

Zum Abschluss der zwölften Runde der 1. Klasse Nord fiel auch das dritte Topteam um. Der TSV Unken hatte gegen die SAK 1b mit Walter Larionows, der nach einmonatiger Verletzung aushalf, kein Chance und unterlag mit 1:5. Die Nonntaler wetzten damit die Scharte des 0:3 in Lamprechtshausen aus und bestätigten ihren Aufwärtstrend. Unken verabsäumte es wiederum, dem gestern gestrauchelten Spitzenduo näherzurücken. Die Tore erzielten Larionows (2), Rexhepo, Ladner und Vucanovic bzw Leitinger.

SAK-Coach Christian Lothring findet auch diese Woche in Sachen Personal eine Großbaustelle vor. Mit Christian Kanzi, Halvard Stadlbauer und Yasin Poyraz sind nur drei Spieler aus der Vorwoche dabei. Unter den acht (!) Neuen tummeln sich die vier Erste-Leihgaben Walter Larionows, Eugen Rexhepi, Ivan Cindric und Gregor Haunsberger. Gegner TSV Unken setzt da schon mehr auf Kontinuität: Alosi Stahl und der zuletzt gesperrteTobias Wimmer rutschen für Dankl und Herbst in die Startelf. Trotzdem spielt der SAK wie aus einem Guss: Walter Larionows, zuletzt mit Muskelverletzung außer Gefecht gesetzt, hatte sich selbst für einen Einsatz angeboten und eröffnet den Torreigen früh: Alex Lohfeyer steht zu weit vor seinem Tor, der Lupfer sitzt perfekt (6.). Bis zur Pause schaffen es die favorisierten Gäste dann, ihren Kasten sauber zu halten. „Walter hat die Bestätigung nicht nötig. Man darf aber schon einmal erwähnen, dass das vorbildlich ist. Er hat die Jungen heute richtig mitgezogen", freut sich Trainer Christian Lothring.

Himmels- und Unken-Pforte öffnen sich

Passend zum heraufziehenden Gewitter erzeugen die Gastgeber nun auch auf dem Feld einen Sturm. Kurz nach Wiederanpfiff schlägt Eugen Rexhepi eine Direktflanke in den Strafraum, wo Außenverteidiger Patrick Ladner aus 40 Metern angerauscht kommt und einköpft – 2:0 (48.). Rexhepi selbst legt wenig später gegen zwei Verteidiger das 2:0 nach (58.). Und weil es so schön ist, stellt Joker Danijel Vucanovic sein drittes Saisontor drauf (68.). Stefan Leitinger „verkürzt" nach einem Flügelangriff zwar auf 1:4, doch Larionows macht in Minute 95 nach Poyraz-Querpass endgültig den Deckel drauf. „Beruhigend. Wir haben jetzt einen kleinen Polster auf den Keller", atmet Lothring durch.

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