St. Georgen feiert 3:0-Sieg im Kellerduell gegen Elsbethen

Der USV St. Georgen schlägt im Kellerduell der 1. Klasse Nord zu Hause den USK Elsbethen mit 3:0 und verbessert sich um einen Platz. Während sich St. Georgen vom vorletzten Tabellenplatz lösen konnte wird es für Elsbethen eng. Die Truppe von Walter Stadler zwang den Elsbethenern das Spiel auf und siegte verdient. Die Petrovic-Elf hat in der zweiten Hälfte den einzigen nenneswerten Torschuß zu verzeichnen. Das frühe Eigentor in der vierten Minute brachte den USK total aus dem Konzept und St. Georgen nutzte dies eiskalt aus. Kapitän Thomas Erbschwendtner führte seine Jungs zu einem ungefährdeten Sieg.

Der St.-Georgen-Stürmer Bernhard Ramböck schlägt eine Flanke schön in den Strafraum und der unglückliche Ljubisa Crnogorcevic setzt den Rettungsversuch per Kopf ins eigene Tor (4.). Geschockt durch den frühen Rückstand gelingt den Elsbethnern keine nenneswerte Offensivaktion. Die Verteidigung wird laufend durch die St. Georgener beschäftigt. In der 25. Minute tankt sich Danijel Segan mit einer tollen Einzelaktion durch und legt perfekt auf Edvin Zulic auf, der nurmehr ins leere Tor schießen braucht.

Elferfoul nicht geahndet

In der zweiten Halbzeit geht es in der selben Tonart weiter. Elsbethen gibt den einzigen, nennenswerten Torschuß ab. Das war´s aber dann auch aus der Sicht der Gäste, obwohl die Abwehr angeführt von Haris Pajalic sich tapfer gegen die Niederlage stemmt, reicht es nicht die Niederlage zu verhindern. Kurz vor dem Abpfiff geht Bernhard Ramböck alleine auf den Tormann zu, Phillip Stauder zieht die Notbremse. Zu seinem Glück lässt Schiedsrichter Mittendorfer weiterspielen. Der eingewechselte Martin Nitschneider nützt den Vorteil und stellt den Endstand von 3:0 her. Das Kellerduell der 1. Klasse Nord sieht damit die Gastgeber als Gewinner. Es wird dennoch für beide Mannschaft noch sehr eng werden.

Walter Stadler (Trainer USV St. Georgen): "Es war das im Vorfeld schon vermutete Kellerduell bei dem keiner verlieren will. Wir haben aber das Spiel klar beherrscht und haben verdient gewonnen."

Die Besten: Erbschwendtner, Friedl, Zulic bzw. Pajalic

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