St. Georgen bleibt an Spitze dran

Nur drei Punkte lagen vor dieser 14. Runde der 1. Klasse Nord zwischen dem Drittplatziertem und dem Siebten der Liga. Klar also, dass der vierte USV St. Georgen zu Hause gegen den eher unten angesiedelten USK Anif 1b nichts anbrennen lassen wollte. Die Generalprobe für dieses letzte Spiel vor der Winterpause war beiden geglückt, dennoch war die Heimmannschaft natürlich zu favorisieren. St. Georgen konnte seiner Favoritenrolle gerecht werden und setzte sich klar mit 3:0 durch.

St. Georgen ließ von Beginn an keine Zweifel offen

Die Heimmannschaft startet richtig gut in die Partie und kommt schon in Minute 6 zur 1:0 Führung. Niederreiter zieht links in den Strafraum und hämmert den Ball aus spitzen Winkel ins Tor. USK Keeper Ketter sieht bei diesem Tor nicht gut aus. Auch nach dem Tor bleiben die Hausherren die spielbestimmende und spielstärkere Mannschaft. Die vorhandenen Chancen werden jedoch vorerst nicht zum Ausbau der Führung genutzt. Erst in Minute 36 gelingt das eigentlich schon vorentscheidende Tor, da Anif an diesem Tag einfach zu harmlos ist. Entstanden ist das Tor wie folg: Ketter verschätzt sich bei einer Flanke und so erhascht Friedl das Leder, schießt trocken zum 2:0 ein und versetzt die Fans damit in Aufruhr. Nach dem Seitenwechsel lässt es die Heimmannschaft ruhiger angehen und konzentriert sich mehr darauf, das Ergebnis zu halten. Dennoch erzielt sie in Spielminute 58 noch das 3:0. Erlacher behauptet sich stark auf der linken Seite, bringt den Ball zur Mitte, von dort Fuchshofer einnetzt. Nach diesem Tor fällt das Spiel in eine Flaute zurück und bietet nicht mehr viel Erwähnenswertes. Der letzte Aufreger des Spiels ist ein Elfmeter, den der gefoulte Tosunovic nicht im Kasten unterbringt. Somit gewinnt St. Georgen verdient mit 3:0 und kann nun zufrieden in die Winterpause schreiten.

Stimme zum Spiel:

Thomas Köster, Trainer USV St. Georgen

„Wir sind sehr froh, dass wir noch diese drei Punkte gemacht haben. Damit haben wir eine gute Herbstsaison abgeschlossen und jetzt freuen wir uns auf die Spielpause und greifen im Frühjahr wieder voll an.“

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