USC Abersee lässt SG ASVÖ ASK_PSV Salzburg trotz knappem Ergebnis nur wenig Chancen

Am Sonntag trafen in der 5. Runde der 1. Klasse Nord die SG ASVÖ ASK_PSV Salzburg und der USC Abersee aufeinander. Trotz einer sehr dominanten Leistung siegt Abersee nur mit einem 1:2 Endergebnis und bleibt somit an den oberen Tabellenplätzen dran. ASK_PSV Salzburg sinkt immer weiter ab.

Abersee kann die starke Anfangsphase perfekt ausnützen

Von Beginn an ist im PSV Sportzentrum klar, wer die spielbestimmende Mannschaft am Platz ist, nämlich der USC Abersee. Nach einer viertel Stunde fällt auch schon der Führungstreffer durch eine Standardsituation getreten von Zvjezdan Stanic. Die Nummer zehn der Gäste kann einen direkten Freistoß im Tor unterbringen und stellt auf 0:1. Bereits mit der nächsten guten Aktion in der 22. Minute wird es wieder gefährlich vor dem Salzburger Tor. Der Ausschuss von Abersee-Golie David Lampel wird von einem Mitspieler per Kopf verlängert, dadurch läuft Torjäger Peter Csorba alleine auf den gegnerischen Kasten zu und schiebt überlegt zum 0:2 ein. Abersee bleibt auch nach den zwei Toren die überlegenere Mannschaft, kann sich aber nicht erneut belohnen. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Sladjan Radivojevic beide Teams in die Halbzeit.

Schlussphase bringt noch einmal Spannung

In Hälfte zwei ändert sich vorerst nichts am Spielverlauf. Abersee bleibt am Drücker und hat durch diverse Schüsse und Aktionen, die 0:3 Entscheidung am Fuß, doch ASK_PSV Salzburg Torhüter Radoslav Stankovic zeichnet sich ein ums andere Mal aus. Kurz vor Schluss wird es aber doch noch einmal spannend. Ein ASK_PSV Angreifer wird im 16-Meter Raum gefoult und der Unparteiische zeigt auf den Punkt. Stürmer Nedeljko Radivojac lässt sich seine Chance nicht nehmen und erzielt den Anschlusstreffer. Allerdings kann keines der beiden Teams ein weiteres Tor erzielen und es bleibt beim 1:2 Endstand.

Stimme zum Spiel:

Gerald Schrei, Co-Trainer USC Abersee:

„Wir haben das Spiel gut in der Hand gehabt. Michael Sams hat heute eine sehr gute Partie gespielt, aber im Großen und Ganzen war die Kollektivleistung wichtig.“

von Jakob Stöllinger

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