Beim USV Hollersbach sind alle mit Spaß und Leidenschaft dabei

Zu Beginn der letzten Meisterschaftssaison in der 1. Klasse Süd sah es gar nicht danach aus, dass für den USV Hollersbach am Ende noch der fünfte Platz herausspringt. Der Sektionsleiter der Hollersbacher Mario Innerhofer resümiert kurz das letzte Jahr: "Wir sind sehr schlecht in die letzte Saison gestartet. Nach sieben Runden hatten wir nur einen mageren Punkt am Konto. Dann haben wir aber gegen den damaligen Tabellenführer Hüttschlag mit einem sensationellen 6:1 Sieg die Befreiung und die Wende geschafft. Danach war scheinbar der Knoten geplatzt und wir spielten eine ordentliche restliche Saison. Für uns war es am Ende eine Erfolg, dass wir es noch bis auf den fünften Platz nach oben schafften."

 

Gute Leistungen zeigen und die Nachwuchsspieler langsam integrieren

Ganz wichtig für Hollersbach wird natürlich sein, den Saisonstart nicht schon wieder komplett zu verpatzen. Man will einfach konstant gute Leistungen zeigen und vor allem die vielen jungen Spieler auf die Kampfmannschaft vorbereiten. Die Liga ist heuer wieder sehr stark und Sektionsleiter Innerhofer will sich gar nicht auf eine Platzierung als Ziel festlegen. Verbessern will sich Hollersbach vor allem noch im spielerischen Bereich, dann wird es sicherlich möglich sein über das ganze Jahr mehr Konstanz und Ruhe in das Spiel zu bringen.

Wenig Bewegung am Transfermarkt

Die Mannschaft von Trainer Franjo Zeba blieb mehr oder weniger unverändert. Abgänge gab es keine zu verschmerzen. Der einzige echte Neuzugang ist Lukas Wieser, er kam nach einem Jahr bei Angerberg in Tirol wieder zurück. Des weiteren gibt es einige hoffnungsvolle Nachwuchsspieler, die von Franjo Zeba langsam in die Kampfmannschaft eingebaut werden sollen. Aktuell sind alle Spieler fit und an Bord. In den bisherigen Testspielen konnte daher einiges ausprobiert werden, allerdings haben immer wieder urlaubsbedingt einige Akteure gefehlt. Darum sind die Ergebnisse eher zweitrangig. Im Salzburg Cup besiegte man St. Martin im Elfmeterschießen, schied allerdings gegen Lend in der nächsten Runde aus. Mario Innerhofer war nicht ganz zufrieden: "Gegen Lend haben wir einfach zu viele individuelle Fehler gemacht, die werden von einem guten Gegner eben eiskalt bestraft."

Weiters ist Mario Innerhofer aber sehr froh über das tolle Mannschaftsgefüge: "Wir freuen uns immer wieder sehr auf unsere Heimspiele, unsere einheimischen Zuschauer unterstützen uns wirklich hervorragend. Die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern stimmt derzeit optimal bei uns. Es herrscht eine tolle Gemeinschaft innerhalb der Truppe und alle sind mit Spaß und Leidenschaft dabei."

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