Ramingstein in Rauris mit dem glücklicheren Ende

Zwei unterschiedliche Halbzeiten bekommen die Zuschauer beim Spiel USK Rauris gegen USC Ramingstein geboten. In Durchgang eins sind die Gäste drückend überlegen, führen zur Pause durch Treffer von Gerhard Hinterberger (13.) und Patrick Weilharter (33.). In Halbzeit zwei sind die Gastgeber die bessere Mannschaft, müssen aber knapp vor dem Ende den entscheidenden Treffer zur 2:3-Heimniederlage einstecken.

Zwei spielstarke Mannschaften treffen beim Duell Rauris gegen Ramingstein aufeinander. Die Gäste erwischen den besseren Start und erspielen sich Feldvorteile. Diese können sie nach 13 Minuten auch in die Führung ummünzen. Gerhard Hinterberger zieht ab und kann den 17-jährigen Schlussmann im Tor der Rauriser, Manuel Essl, bezwingen. Essl ist es auch, der weiterhin im Mittelpunkt steht. Immer wieder muss sich der junge Mann gewaltig Strecken, um Rauris im Spiel zu halten. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Daniel Mühlthaler nach einer halben Stunde ist Essl aber gegen Patrick Weilharter chancenlos - 1:2.

Zwei unterschiedliche Spielhälften

Bis zur Halbzeitpause dominieren weiter die Ramingsteiner, bringen den Ball aber nicht mehr an Essl vorbei. Gestärkt durch die Halbzeitpause kommen die Gastgeber mit mehr Schwung aufs Spielfeld zurück. Plötzlich haben die Rauriser mehr vom Spiel, schnüren die Gäste in ihrer Hälfte ein. In einer flotten Partie bekommen die 150 Zuschauer ein tolles Duell geboten. Ramingstein ist weiterhin über Konter gefährlich und hat einige Male die Entscheidung am Fuß. Für den nächsten Treffer ist aber Stefan Risslegger verantwortlich. Er kann in Minute 68 den verdienten Ausgleich herstellen.

So überlegen Ramingstein in Halbzeit eins war, so gut spielt nun Rauris nach vorne. Der dritte Treffer liegt in der Luft. Aus einem Konter soll er auch fallen, doch für die Ramingsteiner. Christoph Hönegger schließt einen perfekten Gegenangriff zur 3:2-Führung ab. Diesen Vorsprung geben die Gäste nicht mehr her und nehmen somit die drei Punkte aus Rauris mit.

Stimme zum Spiel:

Theodor Huber (Trainer des USK Rauris): "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, das hat sogar der Gegner gesagt. In der ersten Halbzeit war Ramingstein besser, in Halbzeit zwei waren wir stärker. Leider haben wir nicht den dritten Treffer gemacht. Es war ein tolles Spiel. Ramingstein war ein sehr guter Gegner. Der beste Mann am Platz war aber unser Tormann, der sehr gut gehalten hat. Es ist nicht leicht für uns, mir fehlen fünf Leute aus dem Vorjahr. Bei mir spielen auch zwei 16-Jährige."

von Harald Dworak

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