Ramingstein stellt Heimstärke erneut unter Beweis

Die Krise des USV Hollersbach währte vor dieser Partie der 1. Klasse Süd bereits sechs Spiele an. Klar also, dass man auswärts gegen den USC Ramingstein endlich wieder gewinnen wollte. Keine leichte Aufgabe, denn die Ramingsteiner präsentieren sich in dieser Saison äußerst heimstark. Diese Heimstärke zeigten sie auch an diesem Spieltag. Für die Gäste gab es nichts zu holen und sie mussten sich mit 3:0 geschlagen geben.

Furiose zweite Hälfte der Heimmannschaft

Die Partie ist eigentlich die ganze erste Halbzeit lang nicht schön anzusehen. Wenig Chancen auf beiden Seiten und keine genialen spielerischen Ideen sind zu sehen. Die Heimelf verfügt zwar klar über mehr Spielanteile, doch schafften es nicht gefährliche Situationen zu kreieren. Hollersbach scheint Ramingstein mit einer defensiven Taktik aus dem Konzept bringen zu wollen. Die ersten 45 Minuten funktioniert das auch einwandfrei. Nach dem Seitenwechsel kommen die Ramingsteiner aber völlig anders aufs Spielfeld. Sie gehen energischer in die Zweikämpfe, zeigen mehr Laufarbeit und versuchen ihr Spiel aufzuziehen. Auch merkt man, dass sie nun ein aggressiveres Pressing spielen, als zuvor. Mit dieser Taktik kommt Hollersbach nicht zurecht und fängt sich schon vier Minuten nach dem Wechsel das erste Tor ein. Djulic zieht von links in den Strafraum und wuchtet die Kugel ins lange Eck. Nichts zu machen hierbei für USV Keeper Wallner. Auch nach dem Tor dominieren die Hausherren das Geschehen. In dieser Phase des Spiels kann das Auswärtsteam keine nennenswerte Torchance verbuchen. Kontrovers dazu die Heimmannschaft. Sie vergibt einige gute Möglichkeiten zum Ausbau der Führung. So dauert es bis zur 72 Minute, ehe das zweite Mal gejubelt werden darf. Manuel feuchter bringt die Zuschauer mit einem wunderschönen Freistoß aus gut 25 Meter zum Staunen. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzt der starke Djulic, der nach einem Sololauf USV Spieler Lindner auf der Linie anschießt. Vom Hollersbacher kugelt dann die Kugel ins Netz. Das wird zwar als Eigentor gewertet, dennoch darf sich Djulic hierfür die Lorbeeren einstecken. Die vor allem in der zweiten Halbzeit einseitige Partie endet somit mit 3:0.

Stimme zum Spiel:

Franjo Zeba, Trainer USC Ramingstein

„Die zweite Halbzeit war von uns perfekt. Wir haben Hollersbach total dominiert. Mit unserer Heimbilanz, wir sind ja das heimstärkste Team, kann man gut überwintern. Nach der Spielpause heißt es auswärts mehr Punkte zu holen“

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