ASK_PSV: Kleiner Kader macht Trainer Peischl sorgen

Auf den ASK_PSV könnte eine schwere Saison in der 1. Landesliga zukommen: In der Transferzeit konnte der kleine Kader nicht wirklich verstärkt werden. Bis auf Goalie Wolfgang Krainer und Rückkehrer Almir Coralic konnten keine Neuzugänge präsentiert werden. ASK_PSV-Trainer Wolfgang Peischl dosiert das Training um das Verletzungsrisiko zu minimieren und will im Winter vielleicht noch nachrüsten.

1:8 gegen den SAK, 0:2 in der ersten Landescup-Runde in Gneis. Die letzten Ergebnisse des ASK_PSV sind alles andere als positiv. ASK_PSV-Trainer Wolfang Peischl hat aber eine Erklärung für die bittere Pleiten: "In beiden Partien sind einige Stammspieler abgegangen und wir haben nicht die Kaderdichte um sie eins zu eins zu ersetzen." In Gneis fehlten Kevin Meder (verletzt), Markus Rohrmoser, Christoph Fuchsbauer, Ammar Pichardo und Kevin Millack (alle Urlaub). "Mit diesen Spielern hätte es sicher anders ausgesehen." Viele Verletzungen werden sich die Städter in der kommenden Saison also nicht erlauben können. "Ich werden das Training dementsprechend anpassen. Sehr intensiv werden wir nicht trainiren können, weil viele Ausfälle können wir nicht verkraften", so Peischl.

Nur zwei Neuzugänge

Das Ziel für die neue Spielzeit liegt auf der Hand. "Wir wollen die Liga halten. Wenn alle Spieler fit sind, dann sollten wir das auch schaffen. Ansonsten wird es schwierig", erklärt Peischl, der im Sommer den Kader breiter aufstellen wollte. "Wir haben insgesamt mit knapp 20 Spielern gesprochen, leider haben sich alle Kicker gegen uns entschieden", stöhnt Peischl, der somit nur Wolfgang Krainer und Almir Coralic auf der Habensseite hat. "Jetzt heißt es bis Winter warten, vielleicht tut sich da dann was auf."

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