Oberndorf: Schleindl neuer sportlicher Leiter

Aus sportlicher Sicht war es eher ein Herbst zum Vergessen für 1. Landesliga-Aufsteiger 1. Oberndorfer SK. Die Personalprobleme wurden weniger statt mehr, zum Kehraus hängte auch Routinier Mario Schleindl seine Stiefel an den Nagel. Der Hüne bleibt dem OSK aber in anderer Funktion erhalten. Im Kader sind Änderungen zu erwarten.

Nur drei Punkte über der Kellerzone zu überwintern ist sicher nicht das Ziel des Aufsteigers gewesen. "Andererseits fehlen nur sechs Punkte auf Platz fünf", weiß Coach Peter Lissy, wie eng es in der Liga zugeht. Kaum ist der Herbst zu Ende, lichten sich auch die Wolken am OSK-Himmel. Den eigenen Hallencup gewann der OSK in souveräner Manier. Eine Umstellung auf Funktionärsebene steht auch schon fest: Christian Helminger wird sich künftig mehr um die Sponsoren kümmern, dafür avanciert Mario Schleindl zum sportlichen Leiter. Der Stürmer hatte erst Anfang November seine Karriere beendet, steht den Flachgauern aber zumindest als Funktionär zur Verfügung. "Wir müssen uns natürlich um Personal umschauen, die Kaderdecke ist weiter dünn", sagt Lissy. Bis zum Stier könnte sich Konkreteres ergeben. Darüber hinaus? "Die Verletzten müssen wieder auf Dampfer kommen." Mario Huber (Knöchel-MR steht aus) und Raphael Baier (Rückkehr nach Kreuzbandriss Ende Jänner geplant) sollen im Frühjahr wieder mitwirken. Für Julian Gerhartinger dürfte die Saison indes vorbei sein. "Er wurde gerade erst operiert, fällt wohl bis Sommer aus."

 

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