Knalleffekt in Fuschl: Trainer Stevic wirft das Handtuch

Der USV Fuschl, der vor der Saison als heißer Titelkandidat in der 1. Landesliga gehandelt wurde, muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Nach der 1:2-Niederlage gegen Bürmoos warf Trainer Stanislav Stevic das Handtuch. Die Flachgauer stehen derzeit nur im Mittelfeld der Liga und müssen ihre Aufstiegshoffnungen nach der dritten Niederlage in Serie wohl schon begraben.

 

Nach fast eineinhalb Jahren ist die "Ehe" zwischen Fuschl und Stanislav Stevic wieder beendet. Bereits am Donnerstag gab der Coach seinen Rücktritt der Mannschaft bekannt. Am Samstag saß er das letzte Mal auf der Trainerbank und sah in seiner letzten Partie eine knappe 1:2-Niederlage gegen Bürmoos. "Ich habe vom Vorstand keinen Rückhalt mehr gespürt, deswegen habe ich es gelassen", erklärt Stevic und ergänzt: "Wir haben im Sommer fünf neue Spieler geholt und hatten einige Verletzte, da braucht man Zeit. Aus diesem Grund waren auch die Ergebnisse nicht so wie erwartet. Für mich kam das alles nicht überraschend."

Kommt Cokic zurück

Fuschl muss sich nun auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. "Bis Winter haben wir eine interne Lösung, Namen will ich aber noch keinen nennen", erklärt Fuschls Sportlicher Leiter Mauricio Zieger, der sich im Winter auf die Suche nach einem neuen Trainer machen wird. Stevic-Vorgänger Aleksandar Cokic, der erst vor wenigen Wochen als Köstendorf-Trainer entlassen wurde, dürfte ein heißes Thema sein.

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