Henndorf: Die Marschroute stimmt

Mit dem Saisonziel „Wiederaufstieg“ in die Meisterschaft gestartet überwintert Union Henndorf nach 14 Meisterschaftsspielen in der 1. Landesliga auf Rang zwei und ist damit auf Kurs. Nach elf Siegen und drei Niederlagen hat man sich eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde geschaffen und die Marschroute stimmt. Gut in Szene gesetzt haben sich die Henndorfer-Kicker auch im SFV-Stiegl-Landescup wo man nach vier siegreichen Partien erstmals in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale erreichte und damit auch im Frühjahr noch im Bewerb ist.

 

Obwohl es schon in der Anfangsphase der Meisterschaft schwerwiegende verletzungsbedingte Langzeitausfälle gab startete man mit sieben Siegen in Serie fulminant in die Meisterschaft und hat so nebenbei auch im Landescup überzeugende Leistungen auf den Rasen gezaubert. Erst zum Schluss kam es mit Niederlagen in Schwarzach (0:2) und beim vorgezogenen ersten Rückrundenduell in Adnet (0:4) zu einem Einbruch wie auch Trainer Michael Brandner bestätigt: „Zum Schluss ist uns leider etwas die Luft ausgegangen. Da mussten wir aber dem kleinen Kader der durch die unglücklichen Kreuzbandrisse von Daniel Kreuzer und Sebastian Lindlbauer, sowie der Verletzung von Orgun Secer zusätzlich geschwächt wurde Tribut zollen. Die lange Cup- und Meisterschaftssaison hat Substanz gekostet und durch den Personalmangel konnte ich auch keinen Stammspieler eine notwendige Verschnaufpause gönnen. Die Mannschaft ist nach der vatalen Salzburg Liga-Saison aber wieder auf einem total guten Weg und hat die Verunsicherung der letzten Saison abgelegt. Wir konnten die Vorbereitung sehr gut nützen und haben im Team eine neue Hierarchie aufgebaut. Die Neuzugänge haben der Mannschaft auch sehr gut getan. Es war sehr wichtig dass ich mit meiner Trainingsphilosophie der Mannschaft nicht nur ein Wertefundament sondern auch meine Fußballprinzipien vermittelt und mitgegeben habe.“

Dauereinsatz in der Hallensaison

Praktisch keine Verschnaufpause gibt es für die Henndorfer-Kicker was die Hallensaison betrifft. Mit Platz drei beim Schwöller-Gedächtnisturnier in Straßwalchen gab es einen erfolgreichen Auftakt. Mit einem zweiten Vorrundenplatz schaffte man im ULSZ Rif bei den Landesmeisterschaften auch den Sprung in die Zwischenrunde D wo man am 10. Jänner auf SAK 1914, SV Straßwalchen und ÖTSU Hallein trifft. Vorher heißt es noch beim Salzburger Stier antreten wo am Samstag, 2. Jänner ab 17.30 Uhr in der Vorrundengruppe C Duelle gegen USKAnif, SV Bürmoos und SK Strobl am Programm stehen.

Tormannsuche und Trainingsstart am 25. Jänner

Was die Transferaktivitäten betrifft wird man in Henndorf eher leise treten. Durch den Abgang von Goalie Thomas Gottsmann (?) wird sich wahrscheinlich alles auf die Suche eines zweiten Tormannes beschränken. „Eine Kaderaufblähung ist nicht notwendig, die Langzeitverletzten Kreuzer und Lindlbauer werden im Frühjahr wieder dabei sein und Herbert Grössinger ist auch wieder einsatzfähig. Für uns ist es wichtig eine gute Vorbereitungszeit hinzulegen und das Wichtigste ist dann wie wir aus der Winterpause in die Frühjahrsmeisterschaft kommen. Jedenfalls werden wir weiter am Teamgeist feilen dazu wird nicht nur das Trainingslager in Italien sondern auch Teambuilding-Aktivitäten wie Rennbob fahren in Berchtesgaden beitragen. Die Meisterschaftsfavoriten haben sich mit Berndorf, Bürmoos, Oberndorf und Henndorf herauskristallisiert. Adnet ist auch noch ein Geheimtipp“, so Trainer Brandner. Der Trainingsauftakt wurde für 25. Jänner festgesetzt.

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