SK Adnet: Ziele bleiben unverändert, Auswärts muss man sich verbessern

Beim SK Adnet war man sehr zufrieden mit dem tollen 4. Rang in der 1. Landesliga. Mit dem Abstiegskampf hatte man von Beginn an nichts zu tun und konnte so völlig frei und ohne Druck aufspielen. Die Vereinsführung hatte nicht unbedingt damit gerechnet, aber man hat sich sehr gut in der Liga etabliert und spielte die mit Abstand beste Saison in den letzten Jahren. Nun heißt es für die Truppe von Trainer Günter Lugmayr noch zwei Wochen Vollgas geben in den Trainingseinheiten und dann wartet zum Auftakt gleich das Auswärtsspiel beim SV Schwarzach. Die Pongauer sind für Günter Lugmayr der absolute Titelfavorit und ein richtiger Härtetest für seine Jungs. "Hinter Schwarzach wirds heißer ein Kampf um den 2. Platz", so der Trainer.

Vor allem Auswärts muss man sich Verbessern

Die Zielsetzung bleibt unverändert: Kein Abstiegskampf und obere Tabellenhälfte. Nach dem letzten Jahr wäre alles andere eine Enttäuschung. Es gibt noch einiges zu verbessern in der Mannschaft um die Ziele problemlos zu erreichen. "Wir müssen uns Auswärts massiv verbessern. Frecher spielen, mit mehr Risiko. Wir müssen unser Spiel dem Gegner aufzwingen. Taktisch vor allem noch cleverer agieren", so Trainer Günter Lugmayr selbstkritisch. Darum wollte man sich auf jeder Position mit jeweils einem neuen Spieler verstärken, dies ist jedoch nicht ganz geglückt. Um die Defensive weiter zu stabilisieren konnte man Fatih Yüksel von Mondsee verpflichten. Für die Offensive erhofft man sich wichtige Impulse von Neuzugang Rudi Senjug. Mit dem erst 17-jährigen Fabius Obdacher stieß auch ein Nachwuchstalent zur Mannschaft.

Das erste Pflichtspiel im Salzburg Cup konnte man auch schon positiv gestalten. Den USC Perwang aus der 2. Klasse besiegte man klar mit 3:0 und steht somit in der nächsten Runde. Das Testspiel gegen Kuchl wurde nach 60 Minuten beim Stand von 0:0 wegen Unwettergefahr abgebrochen. Gegen den starken FC Bergheim aus der Salzburger Liga war man beim 1:4 chancenlos und kam ordentlich unter die Räder. Trotzdem läuft alles nach Plan beim SK Adnet und man ist heiß auf den Saisonstart.

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