SK Strobl will sich in der 1. Landesliga etablieren

Dass am Ende der letzten Saison noch der Meistertitel bejubelt wurde, damit rechnete beim SK Strobl eigentlich keiner mehr. In der Winterpause hatte man bereits satte zehn Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Der Plan war im vorderen Tabellendrittel zu landen, jedoch mit einer herausragenden Frühjahrsrunde sicherten sich die Strobler Kicker den Meistertitel und den Aufstieg. "Unser Vorteil gegenüber unseren Konkurrenten war einfach der geringere Druck. Es war einfach ein Bonus für uns am Ende", schildert der Sportliche Leiter Johannes Eisl. Wie man sich nun in der 1. Landesliga schlagen wird, ist sehr schwer einzuschätzen. Das ausgegebene Minimalziel lautet - Abstieg vermeiden. Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte wäre allerdings wünschenswert.

 Sechs Neuverpflichtungen um die Kaderbreite zu verbessern

Im letzten Jahr war der zu kleine Kader oft ein Problem für Strobl. Dies versuchte man in der Sommerpause etwas zu verbessern. Folgende Abgänge muss man allerdings kompensieren: Markus Eisl (Karriereende), Miralem Mujic (Karriereende), Slavisa Mirkovic Sipljanovic und Stefan Zulehner (Bad Goisern). Dafür konnte man sich mit Jakob Promberger (Bad Goisern), den beiden Torleuten Johannes Wampl (aus Hof) und Christoph Laimer, sowie mitThomas Karer, Peter Engl und dem Routinier Rene Faulhaber (aus Fuschl) verstärken. Johannes Eisl will von den Neuverpflichtungen keinen herausheben, jeder steht in der Pflicht und muss seinen Job so gut wie möglich machen. Von Rene Faulhaber erwartet man sich jedoch schon sehr viel: "Rene hat sehr viel Erfahrung und Routine. Er ist ein gestandener Spieler aus Fuschl und soll unserer Abwehr die nötige Stabilität geben."

Für Strobl wartet heute im Salzburg Cup mit Michaelbeuern ein ernst zu nehmender Prüfstein. In die Meisterschaft startet man in zwei Wochen mit dem Heimspiel gegen die Grödig Amateure.

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