Der USK Piesendorf will sich in der 1. Landesliga etablieren

Vor einem Jahr schrammte der USK Piesendorf noch als Zweiter der 2. Landesliga Süd knapp am Aufstieg vorbei. In der abgelaufenen Spielzeit gelang der ersehnte Aufstieg in die 1. Landesliga. "Die vergangene Saison war höchst erfolgreich für uns, wir alle freuen uns natürlich über den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg. Für die kommende Saison wollen wir uns keinen unnötigen Druck auferlegen. Wir wollen uns auf alle Fälle in der Liga etablieren und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Konkret haben wir einen Platz zwischen sieben und zehn anvisiert", gibt sich der Sportliche Leiter Bernd Ceol optimistisch. Um dieses Ziel zu erreichen muss vor allem die Defensivarbeit verbessert werden. "Wir haben in der vergangenen Saison eindeutig zu viele Gegentore bekommen. Da müssen wir auf alle Fälle den Hebel ansetzen", erläutert Bernd Ceol.

Wenig Veränderung im Kader

In Piesendorf setzt man größtenteils auf den Kader aus der Aufstiegssaison. Alle Spieler konnten gehalten werden, auch Trainer Franz Seiler wird weiterhin an der Seitenlinie das Zepter führen. Er wurde von einigen Teams aus der Salzburger Liga umworben, blieb aber den Piesendorfern treu. Die einzigen beiden Neuzugänge sind der U19-Tormann Christoph Lederer aus Grödig und Florian Schulze vom Chemnitzer FC. Ceol über die beiden Neuen: "Lederer wird sich mit Sascha Abele um die Nummer eins im Tor streiten, hier wollten wir gezielt den Konkurrenzkampf erhöhen. Von Florian Schulze erwarten wir uns eine Menge. Er ist ein gestandener Spieler und war schon vor fünf Jahren Stammspieler bei uns, als wir noch in der Salzburger Liga waren. Daher wissen wir was er kann." Aufgrund der ganz wenigen Veränderungen können die Pinzgauer somit auf eine eingespielte Mannschaft in den ersten Runden zählen.

Hiobsbotschaft für Stürmer Semik Movsesian

In den bisherigen Testspielen lief es für Piesendorf im Grunde recht ordentlich. Leogang wurde mit 3:2 bezwungen, gegen die starken Bramberger verlor die Seiler-Elf 1:5. Im Salzburg-Cup steht man nach zwei Siegen in der dritten Runde. Kaprun und Saalbach/Hinterglemm wurden jeweils mit einem knappen 2:1 eliminiert. Nun wartet mit dem Salzburgligisten Altenmarkt ein echter Prüfstein. Schlechte Nachrichten für alle Fans von Semik Movsesian. Der Stürmer erlitt im Spiel gegen Saalbach einen Kreuzbandriss und fällt bis zum Winter aus.

Bernd Ceol hat auch einen Titelfavoriten für uns: Union Henndorf.

 

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