Schwarzach verliert den Kapitän Schwabl

Einen schwarzach svbesonders bitteren Abgang muss der SV Schwarzach hinnehmen. Mit Florian Schwabl verlässt nicht nur ein klasse Spieler den Verein, er hatte auch die Funktion des Kapitäns inne. Trainer Wolfgang Schäffer erzählt im unterhaus.at-Gespräch, wie sehr der Abgang schmerzt und warum man diesen Spieler nicht adäquat ersetzen kann.

Schon vor Wochen war der Abgang von Boris Tokic nach St. Veit eine beschlossene Sache. Dass aber nun ein zweiter Spieler den Klub verlassen wird, ist für Trainer Wolfgang Schäffer sehr bitter. Kapitän Florian Schwabl hat sich entschieden, einen großen Sprung zu machen. Er möchte sich in der Westliga beweisen, wird im Frühjahr für die Mannschaft aus St. Johann auflaufen. "Er war ein Spieler, auf den ich mich in den schwablletzten dreieinhalb Jahren immer verlassen konnte. Ich traue es ihm schon zu, dass er sich dort durchsetzt. Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute, auch wenn es für mich als Trainer nicht besonders schön ist, so einen Spieler zu verlieren."

Kein Ersatz für Schwabl

Die finanziellen Mittel sind in Schwarzach auch begrenzt. "Wir haben nicht die Ressourcen, so einen Spieler nachzubesetzen. Wir sind nicht in der finanziellen Lage." Daher wird versucht, die Lücke intern zu schließen. Andere Spieler müssen nun in die Bresche springen.

Immerhin hat sich der SV Schwarzach auch mit einem Spieler verstärken können. Aus der zweiten Mannschaft des TSV St. Johann kommt Torhüter Fritz Kühleitner nach Schwarzach. "Er ist ein junger Bursch und wird im Frühjahr bei uns sein", freut sich Trainer Schäffer auf die Zusammenarbeit.

von Harald Dworak

Foto: www.krugfoto.at

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