Mittersill im Frühjahr bärenstark

Nachmittersill sc einer schwache Hinrunde mit nur elf Punkten, hat sich Mittersill über die Winterpause gefangen: Die Elf von Trainer Karl-Heinz Steiner holte in den bisherigen Partien im Jahr 2012 bereits zehn Punkte. Trotzdem brauchen die Pinzgauer noch einige Zähler um den Klassenerhalt fixieren zu können. Die Offensive, die in der bisherigen Saison oftmals zu harmlos war, schient schön langsam in Form zu kommen: Gegen Oberhofen schossen Franjo Zeba und Co. fünf Tore.

Ein Viertel der geschossenen Tore erzielten die Mittersiller im letzten Spiel beim 5:1-Sieg gegen Oberhofen. „Ich habe die Offensive aber auch vorher nicht als unsere Problemzone gesehen, sie war nur nicht eingespielt“, erklärt Mittersill-Trainer Karl-Heinz Steiner, der die Pinzgauer seit Sommer trainiert. Warum seine Mannen im Frühjahr unter ihren Möglichkeiten blieben, ist für ihn leicht erklärt: „Uns sind im Herbst einige Spieler abgegangen, die sind jetzt wieder da. Außerdem haben meine Burschen im Winter Vollgas gegeben. Und für mich war es natürlich auch leichter, weil ich Winter um einiges länger Zeit hatte, als im Sommer.“

„Unentschieden wäre wie ein Sieg“

Trotz zehn Punkten im Jahr 2012 befinden sich die Pinzgauer noch immer mitten im Abstiegskampf, der für Steiner noch lange nicht beendet ist: „Ich glaube es geht bis zur letzten Runde. Keine Mannschaft hat die Qualität um eine Serie zu starten.“ Nach dem klaren 5:1-Sieg gegen Oberhofen wartet am Wochenende nun Tabellenführer Berndorf. „Mit etwas Glück können wir vielleicht einen Punkt mitnehmen. Ein Unentschieden wäre für mich wir ein Sieg.“ Vor allem seine stabile Defensive, die erst 32 Gegentreffer hinnehmen musste, soll das „Wunder“ möglich machen.

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