Maria Alm wird zur uneinnehmbaren Festung für Oberndorf

Am Nationalfeiertag kam es in der 1. Landesliga zum direkten Aufeinandertreffen zwischen dem Vorletzten UFC Maria Alm und dem Drittletzten 1. Oberndorfer SK. Klar war, wer verliert richtet seinen Blick weiter nach hinten.

 

Rund 150 Zuschauer sahen von Anfang an einen hochmotivierten Hausherrn, der nach dem 1:0 vor 3 Tagen daheim gegen Schwarzach nun im Nachtragsspiel nachlegen wollte. In der Offensive fand der Gast zunächst nicht statt. Zu sehr drängten die Maria Almer auf das Tor. Und schon in der 3. Spielminute klingelte es im Gehäuse von Torwart Fröschl. Nach feinem Lochpass vollendete Eder zum 1:0 für den UFC Maria Alm. Dies spielte dem Heimteam voll in die Karten und gab Selbstvertrauen.

In der 13. Spielminute fand der gut aufgelegte Schoder per Abspiel in die Tiefe Schwaiger, der kühl und abgeklärt zum 2:0 einschob. 2 gelbe Karten für Kilga und Kletzl auf Oberndorfer Seite sprechen für die Anfangsnervosität der jungen Mannschaft aus dem nördlichen Flachgau. Und es sollte noch schlimmer kommen. In der 33. Spielminute erzielte Schoder per Strafstoß (an ihm selber verursacht) das 3:0. Somit ginge es in die Kabine.

In der zweiten Hälfte blieb Oberndorfer Aufbegehren aus

Da im Fußball fast alles möglich ist, waren die Gastgeber sicher auf nun wütend angreifende Oberndorfer eingestellt. Aber weit gefehlt. Es gab in den nun folgenden 45 Minuten keine wirklich nennenswerte Chance zum Verkürzen. Auf der Seite des Heimteams wurde nun versucht, Bälle klar nach vorne zu spielen. Es gab einige Konterchancen (Schwaiger, Schoder, Eder) die aber allesamt nicht zu Ende gespielt wurden. Der Gastgeber war präsenter und eroberte viele Bälle. Weitere Tore fielen aber nicht mehr. Die Abwehrreihe um Herzog und Slowiak war stets Herr im eigenen Haus.

So endete diese Partie mit einem nie gefährdeten Heimsieg. Für Maria Alm kommt es nun knüppeldick mit Henndorf, Anthering und Adnet. Diese 6 Punkte aus den letzten beiden Spielen, könnten noch Gold wert sein. Für Oberndorf heißt es nun, am nächsten Spieltag in Grödig bei der dortigen 1b wieder zu punkten.

UFC Maria Alm Trainer Pibernig: „Nach dem ich die Mannschaft im Winter mit nur 9 Punkten übernahm, sind wir nun langsam im Aufwind. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Die Moral stimmt und wir schauen nun nach Henndorf, wo wir aus dem Hinspiel (3:10) noch was gut zu machen haben“.

Bericht: Maik Großhäuser

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.