Deutliches Lebenszeichen des Tabellenletzten St. Michael

Am Samstagnachmittag kam es zum Aufeinandertreffen des USK St. Michael und des SV Anthering.Wollte St. Michael seine Chance auf den Klassenverbleib wahren, musste gegen den SVA gewonnen werden. Das dies dann so deutlich klappte, war sicher nicht vorhersehbar.

 

Schon vor Beginn der Partie kam es zu einem den SVA schwächenden Ausfall des Toptorjägers Maxi Dicker. Mit 28 Toren „der Stürmer“ schlechthin in der 1. Landesliga. Die Lungauer begannen druckvoll auf tiefem Geläuf. Die Truppe wurde vom Trainer Payer hervorragend eingestellt und wollte sichtbar den letzten Platz durch einen Sieg loswerden. Durch einen Doppelschlag gingen sie in Führung. In der 13. Spielminute nutze Ferner einen Torwartfehler (Hauthaler ließ einen recht harmlosen Ball aus) zum 1:0. Nur eine Minute später dann hob Gfrerer das Spielgerät über den Antheringer Torwart hinweg zum 2:0. Mit dieser Führung im Rücken waren die Hausherren nun im Vorzug und die sichere Abwehr um König, Moser und Landschützer hatte die Antheringer Offensive gut im Griff. Der SVA mühte sich erfolgreich, nicht mit einem noch höheren Rückstand in die Halbzeitpause zu gehen.

In der zweiten Hälfte wurde es deutlich

Ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit. St. Michael ließ hinten nichts zu und sorgte vorne nach 53 Minuten für die Vorentscheidung. Wieder war es Gfrerer, der alleine vorm Goalie in den Winkel verwertete. In der 65. Spielminute konnte Niedermüller zum 1:3 verkürzen. Hoffnung keimte auf. Das Spiel des SVA war nun zwingender. Der überragende Gfrerer zerstörte aber in der 80. Minute alle Hoffnungen der Flachgauer mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel zum 4:1. Sein insgesamt 12. Saisontreffer. Kurz vor Ultimo verlor der SVA Abwehrspieler Meier wegen Torchancenverhinderung mit glatt Rot. Den fälligen Strafstoß verwandelte Stumbecker sicher zum 5:1 Endstand. Der Sieg war absolut verdient für die gut gestaffelte Mannschaft des USK St. Michael, auch in dieser Höhe.

Am kommenden Donnerstag (10.5.2018) geht es für beide Mannschaften auf Reise. Der USK St. Michael tritt beim FC Puch an und zeitgleich spielt der SV Anthering beim FC Hallein 04.

USK St. Michael Trainer Gerald Payer: „ Natürlich spielte es uns in die Karten, dass Anthering seinen Toptorjäger nicht mit dabei hatte. Aber der Sieg war verdient. Wir nahmen den Kampf an und wollten unbedingt gewinnen. Nun haben wir noch 4 Spiele vor der Brust. Sollten wir am Ende auf dem Platz, wo wir jetzt stehen, bleiben (Red. Platz 11) wäre ich hoch zufrieden“.

Bericht: Maik Großhäuser

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