Der SC Pfarrwerfen nutzt die Gunst der Stunde und schlägt schwächelnde Henndorfer

Die einen wollen nicht absteigen, die anderen wollen die Aufstiegschance am Leben erhalten. Alles angerichtet für eine spannendes Match. Sieben Tore später jubelten aber nur die Gastgeber.

 

Die Spieler vom SC Pfarrwerfen wollten unbedingt die 3 Punkte daheim lassen und begannen gegen Union Henndorf wie die Feuerwehr. Schon in der 8. Spielminute klingelte es erstmalig im Gehäuse von Fenninger. Nach einem Eckball auf die zweite Stange schloss Moises ab und stellte auf 1:0. In der 19. Spielminute dann traf Krameter nach guter Flanke von rechts per Kopf zum 2:0 für die Hausherren. Trotz des Rückstandes aber hatten die Henndorfer mehr Ballbesitz und waren präsenter. Der Lohn war das schnelle 1:2 durch Ripic in der 21. Spielminute der in einer eins zu eins Situation der Sieger gegenüber Torwart Gstatter blieb. Die Henndorfer bissen sich nun fest und erhielten in der 30. Spielminute einen Strafstoß zugesprochen. Dieser wurde aber nicht genutzt zum Ausgleich und so konnten die Schützlinge von Trainer Thaler den 2:1 Vorsprung in die Halbzeitpause mitnehemen.

Henndorfer hadern mit dem Schiedsrichter und verlieren kurz vor Ultimo noch die Partie

Unverändert begannen beide Mannschaften nach der Pause. Pfarrwerfen war nun bemüht, vor allem im Mittelfeld die Bälle besser zu halten. Krameter, Ahornegger und Lämmerhofer versuchten die. Zunächst auch erfolgreich. In der 51. Spielminute gab es einen umstrittenen Handstrafstoss für den SCP. Der von Moises sicher verwandelt wurde. Als nur vier Minuten später auf der Gegenseite die Pfeife des Schiedsrichters stumm blieb (Handspiel im Strafraum) war der Aufschrei groß im Lager von Henndorf. Dennoch steckten die Henndorfer nicht auf. Und es war Verlass auf beide Torjäger. In der 68. Spielminute traf nach Flanke von rechts Grössinger per Fuß. Sein 15. Saisontreffer. Und als Toptorjäger Matondo in der 73. Spielminute einen weiten Ball, der über das Zentrum verlängert wurde, einschob war der Jubel groß bei den Gästen. Ripic hatte dann in der Folgezeit die Riesenchance zum 4:3 für Henndorf, lies diesen Sitzer allerdings aus.Und so kam es, wie eskommen musste. Torjäger Krameter stellte mit seinem 15. Saisontor kurz vor Ende der Partie auf 4:3 für den SC Pfarrwerfen. Kurz darauf war Schluss. Der SCP feierte somit einen wichtigen Dreier und setzt sich mit nun 20 Punkten auf Platz 11. Für die Henndorfer bleibt auf Rang sechs mit 39 Punkten nun nur noch ein Fünkchen Hoffnung auf Platz drei über.

Gästetrainer Schimpl: „ Es zieht sich nun schon längere Zeit durch, dass wir zu einfache Gegentore erhalten und unsere Chancen einfach nicht nutzen. Wir werden aber versuchen, alle Punkte aus den letzten drei Partien zu holen.“

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