2:1 gegen BSK - Bad Hofgastein wahrt Anschluss ans Mittelfeld

Zwei Serien standen auf dem Spiel, am Ende hielt nur eine. Der SC Bad Hofgastein revanchierte sich am SK Bischofshofen für die Hinspiel-Niederlage und verlängerte seinen Lauf auf sechs Spiele ohne Niederlage. Das 2:1 der Sendlhofer-Truppe brachte zugleich das Ende der sieben Spiele währenden Serie der Weiss-Mannen. Die frühe Führung durch Johann Stuhler egalisierte Fabio Ingolitsch noch per Foulelfmeter. Auf das 2:1 durch Martin Haas, der in der Schlussphase rot sah, fiel dem BSK aber nichts mehr ein. Hofgastein näherte sich damit erheblich dem Mittelfeld der 1. Landesliga an.

Vor dem Pongau-Derby müssen die Heimischen kurzfristig umstellen. So rücken Molnar und Katschthaler (gibt sein Debüt als Mittelstürmer) in die Startelf. Die Gäste müssen wegen Sperren umformieren, was Sommer-Neuzugang Rene Gschwentner erstmals in die Anfangsformation spült. Zudem starten MErcan und Bozic von Beginn weg. Es dauert nicht lange, bis die Hausherren in Führung gehen: Katschthaler verlängert einen Freistoß, Johann Stuhler steht goldrichtig und erzielt sein drittes Saisontor - 1:0 (8.). Die Antwort der Weiss-Crew? Bei einem Gedränge im Torraum entscheidet Schiri Jasmin Sabanovic nach einem Schubser von Keeper Dominik Lindenthaler auf Strafstoß. "Sehr fragwürdig"; findet Hofgastein-Coach Simon Sendlhofer. Fabio Ingolitsch nutzt die Chance und markiert seinen fünften Volltreffer (21.). Der Vorjahresaufsteiger schlägt aber noch vor der Pause zurück: Martin Haas steigt nach einem Freistoß am höchsten und trifft per Kopf - 2:1 (41.).

Auch Unterzahl bleibt folgenlos

Nach der Pause überlassen die Gastgeber dem BSK das Spiel, doch beide Teams gleichen sich aus. "Chancen gab es nur mehr wenige", berichtet Sendlhofer. "Wir sind kompakt gestanden, haben nicht viel zugelassen." So stört es am Ende auch nicht, dass Martin Haas den Ball nach einem Schiedsrichterpfiff wegschießt und mit gelb-rot des Feldes verwiesen wird (87.). "Die Mannschaft hat sich wieder ihrer Stärke besonnen und den Anschluss ans Mittelfeld geschafft", strahlt Sendlhofer. Bischofshofen verliert an Boden auf die Spitze, liegt vor den Nachträgen kommende Woche schon neun Punkte zurück.

Die Besten: Pauschallob bzw. Ingolitsch.

 

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