Remis in Adnet - ASK_PSV schrieb auswärts erneut an

Bis vergangene Woche hieß es bei 1. Landesliga-Nachzügler ASK_PSV Salzburg stets: Ohne Spesen nix gewesen. Binnen zwei Wochen haben es die Städter aber nun geschafft, die ersten vier Auswärtspunkte dieser Saison einzufahren. Nach dem 3:0 in Anthering nahm die Peischl-Truppe nun auch einen Zähler vom SK Adnet mit. Die Gäste profitierten davon, dass die Tennengauer praktisch die gesamte Offensive vorgaben und die Heimstärke damit verpuffte.

Sperren und Verletzungen machen es möglich. Adnet-Coach Günter Lugmayr bietet just gegen Nachzügler ASK_PSV eine runderneuerte Offensive an. Die Gäste können indes auf die zuletzt gesperrten Guzdek und Ziss wieder zurückgreifen, die Fuchsbauer und Neuzugang Han ersetzen. Dennoch finden die Heimischen die ersten Chancen vor, doch Georg Ramsauer scheitert glücklos gleich drei Mal. Die Städter glänzen bei einem Freistoß, doch der Ball geht per Aufsitzer am Kasten vorbei. "Nach dem 6:4 ein Spiel, dass wesentlich nervenschonender war", schmunzelt Lugmayr. "Diesmal war es nicht so spektakulär."

Adnet dominiert, ASK vergibt Matchball

Im zweiten Durchgang setzt sich das Spielchen fort. Für Adnet vergeben Tolga Bulut und Joker Adnan Halilagic gute Chancen. Die mit Abstand beste findet Marcel Lauber vor, doch Schlussmann Wolfgang Krainer zeichnet sich mit einer herrlichen Reaktion aus und verhindert die Führung der Adneter. Am Ende können die Hausherren von Glück sprechen, dass das Remis hält. Jürgen Scheffenacker kommt nämlich frei zum Abschluss, doch Goalie Christoph Meissnitzer hält seinen Kasten ebenso sauber. Adnet verteidigt damit Platz sieben, ASK_PSV bleibt Vorletzter. "In Bestbesetzung hätten wir unsere Chancen wohl genutzt", findet Lugmayr.

Die Besten: Höllbacher, Reindl bzw. Pichardo.

 

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