Erster Sieg für Adnet in der Rückrunde, Tamsweg weiter ohne Punkte

Das erste Spiel in der 16. Runde der 1. Landesliga bestreiten der SK Adnet und der SC Tamsweg. Der 2:1 Sieg beschert den Adnetern den ersten Dreier der Rückrunde, die Tamsweger konnten zwar ihr erstes Tor in der Rückrunde erzielen, bleiben aber weiterhin punktelos. Trotz Unterzahl ab der 60. Minute können die Tennengauer den Vorsprung über die Zeit bringen, da von den Tamswegern über weite Strecken des Spiels nie Gefahr ausgeht.

Die Zuschauer sehen im Großen und Ganzen eine schwache Partie mit dem glücklicheren Ende für den SK Adnet. Vielleicht liegt es an der ungewöhnlichen Anstoßzeit von 12:45, die nötig war, weil Siegtorschütze Gerhard Brennsteiner heute zum Bundesheer muss. Die Adneter beginnen überlegen und verzeichnen bereits nach 20 Sekunden ihre erste Torchance, vergeben diese aber, so dauert es bis zur 15. Minute, ehe die Heimischen das erste Mal jubeln dürfen. Nach einer Flanke in den Sechzehner kann Andreas Schnöll den Ball aus einem Gewühl im Strafraum heraus über die Linie drücken. Der zwischenzeitliche Ausgleich der Tamsweger war schöner anzusehen. Aus dem Mittelfeld bekommt Hermann Maier einen wunderschönen Lochpass gespielt und schiebt den Ball an Adnet-Goalie Meissnitzer vorbei, zum 1:1 ins Tor. Das 2:1 fällt in der 45. Minuten. Erneut findet der Ball den Weg in den Strafraum und Brennsteiner kann vom Fünfereck, aus der Drehung, mit Links auf 2:1 stellen. „Mit unserer Chancenauswertung können wir heute nicht zufrieden sein“, ist Adnet-Trainer Günter Lugmayr mit dem letztendlich knappen Ergebnis nicht ganz happy.

Schwach angefangen, stark nachgelassen

In der zweiten Halbzeit ändert sich wenig. Das einzige „Highlight“, wenn man so sagen darf, ist die Rote Karte für Marcel Lauber, der für ein Foul am Mittelkreis früher unter die Dusche muss. „ Rot ist vielleicht ein bisserl hart, kann man aber geben“, ist Lugmayr mit dem Schiedsrichter einer Meinung. Die verbleibenden 30 Minuten schafft es  Tamsweg trotz nummerischer Überlegenheit nicht, den Ausgleich zu erzielen und doch noch einen Punkte mit nach Hause zu nehmen. Am Ende des Tages hatte Adnet in einer schwachen Partie die Nase vorn und freut sich einem starken Auftritt gegen Bürmoos, der leider nicht belohnt wurde, über den ersten Sieg der Rückrunde.

Die Besten: Schnöll, Widl, Strimmer bzw. niemand

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