Fuschl wieder auf der Erfolgsspur - Mrkonjic-Brüder schießen Bischofshofen wohl aus dem Aufstiegsrennen

In der 16. Runde der 1. Landesliga findet der USV Fuschl wieder zu alter Stärke und lässt dem SK Bischofshofen keine Chance. Auf eine aus Fuschler Sicht eher matte erste Halbzeit, folgt eine torreiche zweite Hälfte. Am Ende siegen die Fuschler durch vier Tore der Mrkonjic-Brüder und einem Antonijevic-Goal mit 5:1 und ziehen ebenso wie Maria Alm am ASV Salzburg vorbei, der allerdings erst am Sonntag ins Geschehen eingreift.

 

Im Verfolgerduell der 1. Landesliga sehen die Zuschauer keine gute, aber eine ausgeglichene erste Hälfte mit leichten Vorteilen für die Bischofshofner. Torchancen sind im ersten Durchgang äußerst rar. In Minute 43 erzielt Ribac die Führung für den BSK. Der Führungstreffer fällt aber ebenfalls nicht aus einer schönen Aktion heraus, sondern aus einem Gestocher im Strafraum. „In der ersten Hälfte gab es eigentlich keine einzige echte Torchance, selbst das 0:1 war eher eine Halbchance“, bringt es Fuschl’s Sektionsleiter Radauer auf den Punkt.

Fuschl dreht auf

In der zweiten Halbzeit sehen die Fans dann eine andere Fuschler Mannschaft. In Minute 52 trifft Franz Mrkonjic zum Ausgleich, vier Minuten später erhöht Bruder Mario auf 2:1 und die Partie ist gedreht. Beim 3:1 wiederum durch Franz Mrkonjic verschätzt sich Bischofshofen-Goalie Kühleitner und Mrkonjic muss nur noch einnicken. Das 4:1 erzielt dann wieder Mario Mrkonjic. Den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Darko Antonijevic, der einen in den Rückraum gespielten Ball überlegt ins Eck setzt. Bischofshofen kann im zweiten Durchgang noch den einen oder anderen Entlastungsangriff fahren, zwingende Torchancen können sie sich aber nicht erspielen. „Gott sei Dank, ist das Werkl in der zweiten Halbzeit wieder gelaufen, ich war zwar nicht in der Kabine, aber der Trainer dürfte die richtigen Worte gefunden haben“, ist Radauer mit dem Ergebnis zufrieden. Beide Mrkonjic Brüder haben nach dem heutigen Spieltag mehr.

Die Besten: Franz Mrkonjic, Mario Mrkonjic bzw. niemand.

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