Beslic ließ Leader Fuschl im Spitzenspiel gegen Maria Alm jubeln

Im Spitzenspiel der 1. Landesliga trafen in der 20. Runde der USV Fuschl und der UFC Maria Alm aufeinander. Die Fuschler konnten mit 1:0 gewinnen und fügten den Pinzgauern die erste Auswärtsniederlage der gesamten Saison zu. Ausserdem konnte die Stevic-Truppe beweisen, dass sie auch ohne die Mrkonjic-Brüder gewinnen kann und zu Recht an der Tabellenspitze steht. Nun trennen die beiden Teams bereits vier Punkte. Für Maria Alm ist die Niederlage aber nicht allzu schlimm, da beide Verfolger – Golling sowie Bürmoos - dieses Wochenende patzten.

 

200 Zuseher haben sich in Fuschl eingefunden um die Mannschaften zu unterstützen. In der ersten Halbzeit stehen der Kampf und die schlechten Platzverhältnisse klar im Vordergrund. Die Fuschler sind etwas aggressiver und dominieren die erste Halbzeit eindeutig. Die Maria Almer haben einige Probleme sich auf den kleinen Platz einzustellen und sind auch nicht in der Lage sich zwingende Chancen erspielen. Die Fuschler hingegen finden in der 15. und 30. Minute jeweils eine Topchance vor, im 1:1-Duell hat aber Maria Alms Goalie Steinbauer das Glück auf seiner Seite. Somit geht es mit einem aus Maria Almer Sicht glücklichen 0:0 in die Kabinen. „Fußballerisch war das heute ganz schlecht, es war nur Kampf, aber trotzdem eine fair geführte Partie“, resümiert Maria Alms Coach Schäffer.

Das Spiel wird offener und Fuschl netzt

In der zweiten Halbzeit passiert bis zum Führungstor der Fuschler im Grunde nichts. Das 1:0 für die Hausherrn fällt aus Gästesicht äußerst unglücklich. In der 58. Minute nimmt sich der Fuschler Beslic ein Herz und haut aus gut 30 Metern drauf. Maria Alm’s Steinbauer rutscht etwas weg und kann daher den Ball nicht mehr erreichen der letztendlich via Innenstange ins Tor springt. Nun sind die Pinzgauer gezwungen mehr zu riskieren, das vorherige Chancenplus zu Gunsten der Fuschler gleicht sich zwar aus, der Ausgleich will aber nicht mehr gelingen. Die größte Chance auf den Ausgleich vergibt der in der 64. Minute eingewechselte Thomas Schwaiger, aber dessen Schuss aus ca. sieben Metern wird von einem Fuschler-Verteidiger noch von der Linie gekratzt. „Über die 90 Minuten gesehen, geht der Sieg der Fuschler in Ordnung“, weiß Schäffer.

Die Besten: Kämpferisches Pausschallob (herausragend: Lämmerhofer) bzw. Steinbauer.

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