2:0 gegen Bad Hofgastein! Kein Spiel ohne Treffer von Franz Mrkonjic

USV Fuschl gegen SC Bad Hofgastein heißt ein Spiel der vierten Runde in der 1. Landesliga. Die Fuschler bleiben ungeschlagen und siegen durch Treffer von Angerer, gleich zu Beginn, bzw. Franz Mrkonjic in der Überspielzeit mit 2:0. Die Stevic-Truppe bleibt also auch im vierten Spiel in dieser Saison ohne Niederlage. Bei Bad Hofgastein merkte man die fehlende Spritzigkeit bedingt durch den Landescup am Dienstag gegen Seekirchen.

 

Die Hausherren beginnen sehr defensiv, stehen tief und überlassen den Gästen das Spiel. Bad Hofgastein braucht ein paar Minuten um sich auf die Spielweise der Gegner einzustellen und just als man meinte sie hätten es geschafft, setzen die Fuschler den ersten Nadelstich. Ein schöner Seitenwechsel wird erneut zur Mitte gespielt, dort übersieht die Gasteiner Abwehr Fuschl's Angerer und der kann ungestört zur Führung einschießen. Gastein steigert sich spielerisch, aber kann aus mindestens zehn Standards keine gefährliche Aktion zu Stande bringen. Eine Halbchance von Thomas Rudigier, der vom 16er abzieht sei noch erwähnt, aber wirklich gefährlich werden die Gäste im ersten Durchgang nicht. Folgerichtig gehen die Fuschler mit der Führung im Rücken in die zweite Halbzeit. „Wir haben gefällig gespielt, aber eben nur dort, wo es nicht wehtut", ist Bad Hofgastein-Coach Simon Sendlhofer nicht ganz zufrieden mit der Darbietung seines Teams.

Gleiches Bild in der zweiten Hälfte

Im zweiten Durchgang bietet sich den Zuschauern das gleiche Bild wie in Halbzeit Eins. Die Pongauer riskieren aber etwas mehr, somit eröffnen sich den Fuschlern Konterchancen. Die Hausherren verwerten aber zwei Topchancen nicht, so halten sich die Gasteiner im Spiel, die erneut gut kombinieren, aber eben nie dorthin kommen „wo es wehtut". Das 2:0 durch Franz Mrkonjic in der Überspielzeit war dann eigentlich die logische Konsequenz. Bei den Pongauern merkte man noch die Nachwirkungen der Cup-Partie in Seekirchen vom Dienstag, wo man dem Regionalligisten Seekirchen knapp mit 0:1 unterlag. „Leider waren wir heute nach vorne nicht gefährlich genug, die Cup-Partie war auch noch in den Beinen", analysiert Sendlhofer die heute Leistung seines Teams.

Die Besten: Franz Mrkonjic bzw. niemand.

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