2:0 in Siezenheim – Last-Minute-Tore lassen Henndorf jubeln

Nach der Niederlage gegen den USV Berndorf in der Vorwoche war für Union Henndorf in der neunten Runde der 1. Landesliga gegen den UFC Siezenheim verlieren verboten. Die Gäste taten sich über 90 Minuten schwer und waren größtenteils aus Standards gefährlich. Beim UFC Siezenheim standen heute erneut acht U19-spielberechtigte Kicker in der Startaufstellung. Am Ende mussten sich die Ikache-Youngsters wohl der Henndorfer Routine mit 0:2 geschlagen geben.

 

Die ersten 45 Minute verlaufen ziemlich ausgeglichen, wenn auch kampfbetont. In der fünften Minute gibt es erstmals Elfmeteralarm für Henndorf. Bei einem Foul im Strafraum an Markus Grössinger bleibt der Pfiff aber aus. Fünf Minuten später trifft Höfler nach einem weitem Einwurf per Kopf nur die Stange. Da hätte es schon 2:0 für Henndorf heißen können. Außer dieser beiden Chancen gelingt den Henndorfern aber nicht viel. Gefährlich werden die Gäste nur aus Standards, aber das ist für einen Tabellenführer offensiv zu wenig. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kann sich der Tabellenführer noch bei Goalie Avramovic bedanken, der einen Ibric-Kracher aus zehn Metern parieren kann. „Offensiv war es nicht weltbewegend, aber die Defensivleistung im ersten Durchgang war ok", resümiert Henndorfs Sektionsleiter Josef Grössinger.

Siezenheim steigert sich – Henndorf hat das Glück

Das Spiel ist geprägt von hohen Bällen und wenig spielerischen Glanzpunkten. Die Hausherren sind der Führung näher als die Gäste, aber Avramovic verhindert einen Rückstand. Einmal kann er aus einem 1:1 als Sieger hervorgehen, das zweite Mal kratzt er den Ball noch von der Linie. Aber anscheinend trifft die alte Weisheit „schießt du sie nicht, kriegst du sie", immer wieder zu. Kurz vor Schluß erzwingen die die Henndorfer den Sieg. Nach einem langen Einwurf, der an Freund und Feind vorbeifliegt, lauert Jakob Roider am langen Pfosten und erzielt das 1:0 in der 87. Minute. Ein Minute später verwertet Valerian Höfler eine Flanke von Markus Grössinger per Kopf zum 2:0-Endstand. „Eigentlich war Siezenheim der Führung näher als wir, ich bin aber froh über den Sieg", erklärt Grössinger weiter.

Die Besten: Pausschallob bzw. Tragner, Markus Grössinger, Avramovic. 

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