Sensation in Adnet - Tabellenführer geht mit 0:4 unter

In der 14. Runde der 1. Landesliga musste Tabellenführer Union Henndorf zum SK Adnet. Die Adneter galten bereits vorher als Favoritenschreck, denn Bürmoos, Berndorf und Oberndorf mussten ebenfalls Federn gegen die Tennengauer lassen. Nach 90 Minuten waren die Henndorfer mit dem 0:4 eigentlich noch gut bedient. Eine geschlossen gute Mannschaftsleistung und ein hervorragender Goalie Meissnitzer waren heute der Schlüssel zum Sieg.

 

Zu Beginn waren die Henndorfer die tonangebende Mannschaft. Eine Grössinger Chance konnte Reindl im Laufduell klären, eine weitere Chance der Henndorfer Nummer Neun - allerdings aus schwer abseitsverdächtiger Postion - konnte Meissnitzer im 1:1 klären. Die Führung der Hausherren fiel in der dreizehnten Minute. Ebner tritt den Ball scharf in den 16er und Ramsauer scherzelt den Ball per Kopf zum 1:0 in die Maschen. Nach der Führung kommen die Heimischen immer besser ins Spiel, wirken agiler und übernehmen das Kommando. Das 2:0 fällt dann kurz vor dem Pausentee. Nach einem Torraubfoul wird Henndorfs Grabmüller des Feldes verwiesen. Den fälligen Freistoß versenkt Schnöll sehenswert flach in die kurze Ecke. "Der Ausschluss und das Tor waren wahrscheinlich der Knackpunkt", erklärt Adnet-Coach Lugmayr.

Henndorf kämpft, aber Adnet ist clever

Ab dem Wiederanpfiff probieren die Gäste alles um, trotz Unterzahl, den Anschlusstreffer zu erzielen. Durch den gesteigerten Offensivdrang der Henndorfer ergeben sich für die Adneter doch einige Chancen. In dieser Druckphase der Henndorfer muss sich Meissnitzer einige Male auszeichnen, hervorzuheben ist hier ein Freistoß von Markus Grössinger, den Meissnitzer hervorragend pariert. Auf Seiten der Adneter ergeben sich für Widl und Haipl gute Möglichkeiten. Das 3:0 fällt aus einer schönen Kombination zwischen Lessacher und Haipl. Haipl überlupft Goalie Avramovic und spitzelt den Ball hinter ihm über die Linie. In der 90. Minute setzt Ebner dem Spiel noch das Sahnehäubchen auf. Aus elf Metern donnert er den Ball ins Kreuzeck und fixiert so den 4:0-Endstand. "Nach dem dritten Tor haben die Henndorfer aufgegeben", so Lugmayr weiter.

Die Besten: Pauschallob (Reindl, Meissnitzer, Haipl) bzw. Markus Grössinger. 

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