Anthering verschießt Elfmeter, gewinnt aber trotzdem

Zur 14. Runde der 1. Landesliga empfängt der USK St. Michael den SV Anthering. Das letzte Spiel der Hinrunde war alles andere als berauschend. Nach 90 Minuten gewinnt der SV Anthering mit 1:0. Eines der wenigen Highlights der Partie ist der von St. Michael-Goalie gehaltene Strafstoß.

 

Das Spiel zum Saisonkehraus in St. Michael war nichts für Fußballfeinschmecker. Die Zuseher sehen eine durchschnittliche und unauffällige Partie, in der die Antheringer ihre Chancen einfach effektiver nutzen. Zwar verschießen die Gäste in der ersten Hälfte einen Elfmeter, das hat aber keinen Effekt auf die Spielweise der Hausherren, wachgerüttelt sieht anders aus. Das Spiel plätschert nach dem vergebenen Strafstoß dahin, die Hausherren kommen eigentlich zu keinerlei Chancen. Knapp vor der Halbzeit fällt dann das Tor für die Gäste. Die Verteidigung lässt einen hohen Ball passieren und Antherings Baumann versenkt den Ball zur Führung. „Zu diesem Tor gibt es unterschiedliche Meinungen, die einen sagen, es war Abseits, die anderen sagen es war kein Abseits, ich hab es nicht genau gesehen und der Schiri hat nicht gepfiffen, also was soll es", erklärt St. Michael-Coach Albert Kessler.

St. Michael nimmt mehr Risiko

In der zweiten Halbzeit geht St. Michael dann mehr Risiko, die Antheringer verteidigen geschickt. Dem Ausgleichstreffer der Hausherren wird aber die Anerkennung durch Schiri Johann Steger verweigert. So bleibt es am Ende bei einem knappen 1:0-Sieg der Antheringer, die mit diesen drei Punkten an St. Michael vorbeiziehen konnten und den Abstand auf die Abstiegsplätze auf sechs Punkte vergrößern konnten. „Das Spiel war nicht berauschend", so Albert Kessler kurz und knapp.

Die Besten: Marc Stumbecker bzw. niemand

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