UFV Thalgau und SV Anthering trennen sich mit einem 2:2 Unentschieden

In der 1. Landesliga stand die 11. Runde auf der Programm, in der UFV Thalgau SV Anthering auf heimischer Anlage empfing. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durfte man sich auf interessante 90 Minuten freuen. Für Thalgau ging es dabei darum, im Fernduell mit dem SK Adnet wichtige Punkte um die Tabellenspitze zu sammeln. Der SV Anthering hingegen möchte unbedingt weitere Punkte sammeln, um weiterhin in der Top-5 der 1. Landesliga zu bleiben.

SV Anthering  mit dem besseren Start

Dem SV Anthering gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. Nach nur 4 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Maximilian Dicker trifft zum 0:1. Ein Traumstart in diese Partie, in der die Gäste bereits früh die Führung feiern können. Nach diesem frühen Rückstand zeigt sich aber UFV Thalgau wenig beeindruckt und sucht den direkten Weg zum gegnerischen Strafraum. Der Mut soll in weiterer Folge auch mit einem Treffer belohnt werden. Mladen Vasic nützt in Minute 12 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 1:1 ab. In weiterer Folge bekommt Alois Enzesberger in der 15. Minute die rote Karte und darf sich über eine warme Dusche freuen. In Minute 39 drückt Franz Mrkonjic den Ball über die Linie und stellt auf 2:1. Nach 44 Minuten wird Daniel Wintersteller mittels gelber Karte verwarnt. In weiterer Folge zieht der Unparteiische einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Mit Beginn der zweiten Hälfte erleben die Zuschauer hier weiterhin ein ausgeglichenes Spiel. Der Schiedsrichter zeigt Fabian Neumayr in der 55. Minute die gelbe Karte. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte kommen beide Mannschaften immer wieder zu ihren Chancen, bringen dabei den Ball aber zunächst nicht im Tor unter. So dauert es bis zur Mitte der zweiten Spielhälfte, bis hier doch noch ein weiterer Treffer fallen sollte. Marco Baumann nützt in Minute 75 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:2. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. Franz Mrkonjic, der sich bereits als Torschütze in die Liste eingetragen hat, sieht Gelb. In der 85. Minute holt der Schiedsrichter erneut die Karte aus der Tasche: Gelb für Florian Schwaiger. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

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