Leogang gewinnt nach Pausenrückstand gegen Grödig 1b

Bei der Eröffnung der 4. Runde konnte der SC Leogang im heimischen Steinbergstadion gegen die SV Grödig 1b einen 3:1-Sieg einfahren. Nachdem die blutjungen Regionalliga-Fohlen zur Pause noch vorangelegen waren, brachte ein Doppelschlag und ein höchstkurioses Eigentor die Pinzgauer auf die Siegermeile. 

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Grödig 1b hatte Nasenspitze voran

"Es war hart umkämpft und völlig ausgeglichen", sah Leogang-Betreuer Emil Lazzeri in Durchgang eins ein Duell auf Augenhöhe. Während seine personell angeschlagenen Leoganger in der Offensive die nötige Durchschlagskraft vermissen ließen, brachten sich die Grödiger rund um die Halbstundenmarke durch ein Goal von Ratzer in Front. Die Entstehung dieses Treffers war für Lazzeri denkbar unglücklich: "Erst blieb einer meiner Innenverteidiger im Rasen hängen, dann hatte ich das Gefühl, dass auch unser Tormann bei der versuchten Fußabwehr hängenblieb."

 

Blatt wendete sich

Die Gäste kamen wie aufgezogen aus den Katakomben. Wenige Augenblicke waren auf Leoganger Boden rum, ehe gleich zweimal - zum Glück für die Hausherren - das Torgebälk zitterte. "Das war so eine Phase, in der wir zwei, drei Tore hätten kriegen können", schätzte sich Lazzeri glücklich. Mit Fortdauer der zweiten Halbzeit sollte sich das Geschehen aus Sicht der Pinzgauer aber wesentlich erfreulicher gestalten. Nachdem Huber (62.) und Mühlbacher (64.) einen Rückstand im Eiltempo in einen Bonus verwandelt hatten, flog in der 73. Minute ein missglückter Fraunhuber-Rückpass über Goalie Grabovica hinweg zum 1:3 ins eigene Gehäuse. "Danach haben wir die Qualität zusammengebracht, unsere Führung erfolgreich zu verteidigen", schilderte Lazzeri.

 

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