Pfarrwerfen gehen nach geschafftem Klassenerhalt "Superlativen aus"

Der SC Pfarrwerfen hat sich ein weiteres Jahr in der 1. Landesliga gesichert! Die Baier-Buben, die nach einem denkbar schlechten Saisonstart bereits als Fixabsteiger gehandelt worden waren, setzten sich gestern Samstag auswärts beim SC Mühlbach/Pzg. sensationell mit 3:1 durch. Mit 45 gesammelten Points können die Pongauer nicht mehr aus der Nicht-Abstiegszone fallen. Damit ist auch der Plainfeld-Abstieg in die 2. Landesliga Nord besiegelt.

Fotocredit: Privat 

 

Auswärtsstarkes Pfarrwerfen stellte Mühlbach/Pzg. kalt

"Wir haben eine überragende Saison mit dem Klassenerhalt gekrönt", grinste Pfarrwerfen-Obmann Daniel Hager, dessen Kicker in der Fremde einmal mehr zuschlugen. In Mühlbach fand das beste Auswärtsteam der Liga gleich vom Start weg in die Spur und ließ die Platzherren rund um die Leistungsträger Bachler und Lemberger erst gar nicht ins Spiel kommen. Weil Solciansky nach Schweinzer-Flanke staubig ins lange Eck getroffen (31.) und Abwehrmann Gassner nach Angerer-Standard die Kirsche wuchtig unters Zelt gedonnert hatte (37.), hüpfte für die Pongauer zur Pause eine 2:0-Führung heraus.

 

Werdender Papi schnürte Sack zu

Nach dem Seitenwechsel probierten die Oberpinzgauer noch einmal alles, um in die Partie zurückzukommen. Hoffnung blitzte auf, als Bachler einen Eigenfehler der Gäste ausnutzte und via Innenstange zum 1:2 ins Glück traf (67.). "Zwei Minuten danach hatte Mühlbach zwei brandgefährliche Ecken", sprach Hager von zwei auf den ersten Pfosten angetragenen Hereingaben, die zur Freude der Pfarrwerfener an Freund und Feind vorbeisausten. Der Deckel war schließlich in der 82. Minute drauf. Da detonierte ein Angerer-Geschoss unhaltbar im oberen Knick. Schön: Weil Freundin Laura schwanger auf der Tribüne saß, packte der 1:3-Schütze einen Baby-Torjubel aus. "Wir haben das Spiel zu jedem Zeitpunkt kontrolliert und uns verdientermaßen die Punkte für den Klassenerhalt geholt", bilanzierte Hager, der schon eine Runde vor Schluss eine höchst erfreuliche Saisonbilanz zog. "Nach dem Umbruch und schlechten Saisonstart hat die Mannschaft mörderisch abgeliefert. Schön langsam gehen mir die Superlativen aus."

 

 

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