1. Landesliga 14/15: Vorschau Runde 12
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Nach elf Runden lässt sich die 1. Landesliga wie folgt einteilen: Ein Fünfkampf um die Spitze, sechs Teams im Mittelfeld und ein Trio gegen den Abstieg. Im Fernkampf um Platz eins muss Leader ASV in Oberndorf bestehen, Verfolger Fuschl gastiert bei Angstgegner ASK_PSV. Zudem kommt es zwischen Bürmoos und Maria Alm zum Schlager der Runde. Bischofshofen bestreitet gegen St. Johann 1b wiederum eines von drei Derbys der Runde. Die anderen beiden sind Golling gegen Adnet im Tennengau und (zumindest auf Luftlinie bezogen) Tamsweg gegen Bad Hofgastein im Süden.
1. Oberndorfer SK - ASV Salzburg
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Knapp 14 Monate ist es her, seit ASV zuletzt an der Spitze stand, knapp zwei, seit die Itzlinger zuletzt verloren haben. Das letzte Gegentor liegt auch schon 320 Minuten zurück, als Verteidiger Kleissl seinen eigenen Keeper bezwang. Keine leichte Aufgabe für den launischen Aufsteiger. Zumal sich nur die wenigsten an den letzten Sieg im Direktvergleich erinnern werden (2008). Nur Goalie Jakob Zehentner stand damals schon zwischen den Pfosten. Zu einer Zeit, als beim ASV (Murati gesperrt) noch der heutige Trainerstab aktiv mitwirkte.
SC Golling - SK Adnet
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Das Tennengau-Derby sieht beide Teams im Vorfeld auf Augenhöhe. Adnet liegt auf Grund der Tordifferenz hauchdünn vor den Wintersteller-Schützlingen. Selbst die letzten Runden endeten beiderseits gleich. Nachteil für die Lugmayr-Crew: Der letzte Sieg gegen Golling datiert vom September 2008, als die Gäste in Unterzahl 3:1 führten, das Spiel aber noch aus der Hand gaben. Damals schon dabei: Gollings Manuel Neulinger und Adnets junger Doppeltorschütze Brunauer. Hier ist alles möglich - vom torlosen Remis bis zum Torfest, über das beide Seiten ebenso viele Geschichten erzählen können.
SK Bischofshofen - TSV St. Johann 1b
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Das Pongau-Derby zwischen Titelkandidat und Nachzügler ist auf dem Papier eine klare Sache. Der BSK hat noch nie gegen die Westliga-Fohlen verloren, wird also selbstbewusst einen weiteren Angriff auf das Spitzenduo unternehmen. Zumal die Weiss-Mannen fünf Spiele unbesiegt sind und die Alan-Schützlinge (Kendlbacher gesperrt) bis dato ausschließlich daheim gesiegt haben. Strohhalm für die Gäste: Die Torausbeute wuchs zuletzt kontinuierlich, von null auf eins auf zwei Tore in den vergangenen drei Runden. Drei Goals gegen die defensivstarken Bischofshofener wären aber eine Überraschung. Wobei das bereits Fuschl Ende August (4:1) und St. Michael (4:2) im Landescup gelungen ist.
SC Tamsweg - SC Bad Hofgastein
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Die Leichtigkeit des Seins bei Tamsweg ist weg, dafür beim Letzten nach dem ersten Saisonsieg und drei Spielen ohne Niederlage wieder gegeben. Da beide mit Personalproblemen zu kämpfen haben, ist ein Ausblick schwierig. Tamsweg gibt diesmal noch den gesperrten Torwart Schiefer vor, hat dafür die Bilanz auf seiner Seite. Gegen den Vorjahresaufsteiger verlieren die Lungauer zu Hause nie. Im Landescup reichte es zuletzt allerdings nur zu einem knappen Sieg nach Elfmeterschießen.
SV Bürmoos - UFC Maria Alm
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Der Schlager der Runde steigt in Bürmoos, wo es darum geht, der Spitze auf den Fersen zu bleiben. Die Favoritenrolle gehört trotz Kunstgrüns den Pinzgauern. Sie sind auswärts noch unbesiegt, haben seit vier Spielen nicht mehr verloren. Der Bürmooser Lauf ist indes endgültig vorbei, das letzte Tor liegt schon über 220 Minuten zurück. Das letzte Duell vor eineinhalb Jahren verloren die Flachgauer daheim mit 1:3. Bei den Gästen sitzt Marvin Ratgeb diesmal noch seine Sperre ab.
ASK PSV Salzburg - USV Fuschl
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Vorletzter gegen Zweiter - eine klare Sache, möchte man meinen. Stimmt aber nicht. Da hilft es den Flachgauern auch nicht, dass sie fast drei Mal so viele Tore geschossen und nur halb so viele wie ASK_PSV kassiert haben. Gegen Fuschls Ex-Coach Cokic fand Wolfgang Peischl stets ein Rezept. Die Folge: Seit dem Abstieg der Städter und dem Parallelaufstieg der Fuschler 2012 haben immer die Mozartstädter gewonnen. Vier Mal haben Peischls Mannen die eigene Anlage zuletzt unbesiegt verlassen. Da wird zur Sonntagsmatinée nicht von Nachteil sein, dass Fuschl ein letztes Mal Franz Mrkonjic vorgibt, ohne den es zuletzt zwei Spiele ohne Sieg gab. Was zuletzt im April passierte. Wie sich die Heimischen auf das neue 3-5-2 der Flachgauer einstellen können, wird sich aber erst am grünen Rasen zeigen.
SV Schwarzach - SV Anthering
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Die Absteiger begegnen einander nun im Direktduell. Die Gastgeber sind fünf Spiele ohne Sieg, haben zuletzt eine Remisserie hingelegt und daher den Anschluss an die Spitze verloren. Stichwort Anschluss: Nachzügler Anthering fehlen auf das gesicherte Mittelfeld auch schon fünf bis sieben Zähler. Goalie Severin Heuberger ist wieder spielberechtigt, dafür muss Felix Humer in die Strafbox. Bei Schwarzach trifft es Defensivposten Johannes Wagenbichler, der zusieht. Daheim scheinen die Pongauer dennoch im Vorteil zu sein, wenngleich gegen die Neumayr-Truppe noch nie ein Sieg gelungen ist.
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