Ebenau: Nullnummer bei fadem Sommerkick

Im Spiel zwischen ebenau usvdem USV Ebenau und dem SV Kuchl 1b warteten die 60 Zuschauer vergeblich auf Tore. Die einzigen Höhepunkte in einer schwachen Partei waren die Ausschlüsse von Thomas Schosser (Ebenau) und Harald Steinwender (Kuchl). Beide Platzverweise waren sehr streng. In der Tabelle bleibt Kuchl weiterhin im Spitzenfeld, Ebenau hat sich im Mittelfeld festgesetzt.

Kein Fußballerleckerbissen wurde den 60 Zuschauern am Sonntag Nachmittag in Ebenau geboten. Einziger Höhepunkt in der Anfangsphase war eine gelbe Karte von Simon Eder. Nach einer halben Stunde musst Ebenau-Trainer Michael Kofler zum ersten Mal einschreiten. Manuel Lackner konnte aus gesundheitlichen Gründen die Begegnung nicht fortsetzen. Er war schon nicht fit in die Partie gegangen.

Farbenspiele durch den Schiedsrichter

Bis zur Pause tat sich in Ebenau, vor allem vor den beiden Tore, nichts mehr. Nach dem Seitenwechsel erhöhte sich zwar nicht die fußballerische Qualität, immerhin brachte Schiedsrichter Vahid Zagovic Farbe ins Spiel. Zunächst schloss er Thomas Schosser mit der gelb-roten Karte aus. Es war erst das zweite Foul von Schosser in dieser Begegnung, ein harmloses noch dazu. Doch auch auf der anderen Seite griff der Unparteiische hart durch. Wegen Torraub stellte er wenige Minuten vor dem Schlusspfiff Harald Steinwender vom Spielfeld. Das Foul spielte sich aber fast an der Mittelauflage ab.

Mit einem gerechten Remis trennten sich die beiden Mannschaften. Nach drei Siegen und einer Niederlage war es für Kuchl das erste Unentschieden. Auch Ebenau konnte mit dem errungenen Zähler ganz gut leben, immerhin hat es bisher beim USV noch nicht zu vielen Jubelstürmen gereicht.

Stimme zum Spiel:

Christian Fagerer (Sektionsleiter des USV Ebenau): "Es war eine typische 2. Klasse-Partie. Chancen hat es auf beiden Seiten nicht sehr viele gegeben. Die Ausschlüsse waren beide sehr hart.

von Redaktion

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