Oberalm verliert in Halbzeit zwei den Faden

Bereits am Donnerstag startete die sechste Runde der 2. Klasse Nord B. Dabei trafen der USK Elsbethen und der 1. Oberalmer SK aufeinander. Die Heimelf aus Elsbethen konnte sich dabei nach einer torlosen ersten Halbzeit mit 3:0 durchsetzen. Paul Lindsberger (53.), Zoran Stanivukovic (69.) und Danijel Petrovic (86.) machten den fünften Saisonsieg der Petrovic-Elf perfekt.

Vor 50 Zuschauern entwickelt sich in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, in der beide Mannschaften nur sehr selten vor das gegnerische Tor kommen. Spielerisch wird kein Feuerwerk gezündet, so endet die erste Halbzeit torlos.

Stellberger muss verletzt raus

In der Pause muss Oberalm-Trainer Ingo Wintersteller eine Umstellung vornehmen. Sein Spielmacher Georg Stellberger muss verletzt in der Kabine bleiben, für ihn kommt Georg Sucher in die Partie. In den zweiten 45 Minuten merkt man aber deutlich das Fehlen des Kreativspielers. Elsbethen kann sich im Mittelfeld ein klares Übergewicht erspielen, drückt nun auf den Führungstreffer. Nachdem Oberalm in der Offensive den Ball verliert, öffnet ein weiter Pass auf die linke Seite die gesamte Abwehr. Einen Pass von der Grundlinie zurück übernimmt Paul Lindsberger und stellt auf 1:0. Es war bereits der achte Treffer von Lindsberger in der laufenden Meisterschaft. In der Folge wirken die Gastgeber sicherer, kontrollieren das Spiel und kommen nach 70 Minuten auch zum zweiten Treffer. Diesmal ist es Zoran Stanivukovic, der sich in die Torschützenliste eintragen kann.

Für den Schlusspunkt sorgt Danijel Petrovic, der nach 86 Minuten den 3:0-Endstand herstellt. Aufgrund der guten zweiten Halbzeit geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Elsbethen übernimmt zumindest bis Samstag die Führung der Tabelle, Oberalm hingegen verliert den Anschluss an ganz oben.

Stimme zum Spiel:

Ingo Wintersteller (Trainer des 1. Oberalmer SV): "In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel. Leider habe ich in der Pause Stellberger aus dem Spiel nehmen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir im Mittelfeld nicht mehr dagegen halten können. Wir sind in den zweiten 45 Minuten schwächer geworden, Elsbethen hat so weiter gespielt, wie in Halbzeit eins."

von Harald Dworak

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