Ab in den Süden! TSV Unken formuliert Wiederaufstieg als klares Ziel

TSV Unken

Der TSV Unken zitterte bis zum Schluss. Ohne Erfolg! Als Vorletzter muss man einen Gang zurückschalten. Eine Klasse tiefer will man aber flott wieder Vollgas geben. Nach dem Abstieg möchte man sich nicht lange in der 2. Klasse Süd/West aufhalten. "Der Wiederaufstieg ist unser klares Ziel", hält Florian Wimmer, TSV-Leistungsträger auf und neben dem Spielfeld, wenig von Understatement. Diese Mission hätte man auch in der 2. Klasse Nord A oder B ausgegeben, betont der stürmende Sektionsleiter, der beim Verband eine Zuteilung im Süden beantragte. Dass dem auch entsprochen wurde, überraschte ihn nicht: "Wir sind fix davon ausgegangen. Wir sind ja auch Pinzgauer. Das passt also. Wir freuen uns auf die Saison in dieser Liga."

Ziel ist klar - Gegner sind noch unbekannt

Dass man nicht blauäugig in die neue Spielzeit und unbekannte Spielklasse startet, macht Florian Wimmer klar und deutlich: "In dieser Liga ist kein Team zu unterschätzen. Wir werden uns zudem auf einen anderen Fußball einstellen müssen. Ich erwarte deutlich kämpferischere Spiele. Auf den kleinen Plätzen wird es nicht einfach zu bestehen." Die künftigen Gegner kennt man noch kaum. Für Florian Wimmer ist vor allem der SK Lenzing, der aus der 1. Klasse Süd absteigen musste, hoch einzuschätzen: "Ich denke, sie spielen um den Aufstieg mit. Sie haben einen neuen Trainer und wohl eine Topmannschaft. Ansonsten kenne ich die Liga noch nicht so gut."

Keine personelle Veränderungen - Auch Trainer bleiben an Bord

Das Unternehmen Rückkehr in die 1. Klasse nimmt der Klub trotz hoher Ambitionen personell unverändert in Angriff. Ein Fragezeichen steht einzig hinter Tormann Michael Pfannhauser, wie Florian Wimmer bestätigt: "Er ist aus St. Martin geliehen. Hier wird es noch Gespräche geben. Wir würden die Leihe sehr gerne verlängern." Am Spielersektor waren und sind keine Veränderungen geplant. Auf der Betreuerbank gibt es auch keinen Wechsel. Bernhard Berger und Gerhard Pfaffenbichler sind weiter an Bord. "Wir sind sehr froh, dass sie bleiben. Das wollten wir erreichen", betont Florian Wimmer. Jenes Team, das gemeinsam den Klassenerhalt nicht verhindern konnte, stellt sich nun also auch gemeinsam der Herausforderung wiederaufzusteigen. Der Trainingsstart erfolgt nächste Woche. Dreimal wöchentlich wird geschuftet. Zudem misst man sich in drei Testspielen und im Cup.

 

Geschrieben von Lukas Kollnberger

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