Niedernsill: Halbes Dutzend Tore gegen Zell 1b

Der USK Niedernsill kann mit der besten Leistung seit Langem den FC Zell am See 1b ganz klar mit 6:0 deklassieren. Dabei kann sich Anton Riepler wieder zwei Mal in die Torschützenliste eintragen. Damit verbessert er sein Torkonto in dieser Saison auf zehn Treffer. Die restlichen Tore steuern Andreas Voithofer (2.), Hakan Kul und Gerald Riepler bei.

Vor 80 Zuschauern entwickelt sich in der Anfangsphase der Begegnung ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften beginnen vorsichtig, kommen vorerst nur zu Halbchancen. Erst das 1:0 durch Anton Riepler bricht den Bann, löst den Knoten beim Team aus Niedernsill. Die Gastgeber ziehen nun ein herrliches Kombinationsspiel auf, drängen die junge Mannschaft aus Zell am See in deren Hälfte zurück. Dabei findet die Königseder-Elf immer wieder gute Einschussgelegenheiten vor. Nach einer halben Stunde ist es erneut Anton Riepler, der die Zuschauer jubeln lässt. Mit seinem zehnten Saisontor macht der Angreifer auch einen gewaltigen Sprung in der Top-Torjägerliste nach vorne.

Vorentscheidung durch Voithofer

Noch vor der Pause kann Niedernsill für die Vorentscheidung sorgen. Andreas Voithofer bezwingt Torhüter Stefan Trivic zum dritten Mal. Positiv für Zell ist anzumerken, dass sich das Team auch nach dem dritten Gegentor nicht aufgibt, weiter mit gutem Körpereinsatz dagegen hält.

In Halbzeit zwei dauert es fast eine viertel Stunde, bis den groß aufspielenden Niedernsillern der nächste Streich gelingt. Diesmal ist es Hakan Kul, der den Ball in die Maschen bringt. Dem noch nicht genug, setzt Andreas Voithofer mit seinem zweiten Treffer noch einen drauf. Für den krönenden Schlusspunkt sorgt Gerald Riepler nach 76 Spielminuten. Das halbe Dutzend ist damit voll. Zell am See, die mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten sind, können an diesem Tag nicht dagegen halten. Auch der Kader der Gäste ist sehr dünn, nur zwölf Spieler standen Trainer Harald Fuchs zur Verfügung.

Stimme zum Spiel:

Christoph Wallner (Sektionsleiter des USK Niedernsill): "Das war das beste Spiel von unserer Mannschaft seit fünf Jahren. Es ist für uns nie gefährlich geworden. Die ersten 20 Minuten waren noch ausgeglichen, nach dem ersten Tor waren wir aber klar überlegen."

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von Harald Dworak

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