Eigener Unterbau soll's in Dienten richten!

In der 2. Klasse Süd/West gilt der UFC Dienten als Liga-Dino. Nach dem Meistertitel in der Saison 1994/95 kickte Dienten fünf Spielzeiten lang in der 1. Klasse Süd, ehe es 1998/99 wieder eine Etage nach unten ging. Seitdem sind die Dientener Kicker fester Bestandteil dieser 2. Klasse mit südwestlicher Ausrichtung. Doch was den Verein seit seiner Gründung auszeichnet, ist die Tatsache, dass ausschließlich mit Eigenbauspielern gearbeitet wird. 

 

"Deantna" wollen an passabler Frühjahrssaison anschließen

"Mit dem Herbst waren wir nicht zufrieden, das Frühjahr lief dann überraschend super", ließ Dienten-Trainer Bernd Ofensberger die abgelaufene Spielzeit Revue passieren. Dieses Resumee wird durch einen Blick auf die Statistiken unterstrichen: Im Herbst holte der UFC fünf Zähler und überwinterte als Tabellenschlusslicht. In der zweiten Saisonhälfte sammelten die Ofensberger-Mannen dreimal so viel Punkte wie im ersten Abschnitt und schlossen die Meisterschaft letztendlich als Tabellenachter in der Zehner-Liga ab. Bezüglich kommender Saison will der UFC Dienten den Schwung aus der Rückrunde mitnehmen und gibt Tabellenplatz vier bis sechs als vereinsinternes Ziel an.

 

Terminus "Legionär" muss in Dienten im Wörterbuch nachgeschlagen werden

"Bei uns spielen nur einheimische Kicker. Das ist auch die Philosophie des Vereins", meint Ofensberger auf die Frage, ob Dienten auf dem Transfermarkt in der Sommerpause aktiv sein wird. Doch dass man in "Deantn" nur Eigenbauspieler findet, ist nicht nur dem Vereinskonzept geschuldet. "Natürlich spielt auch die geografische Lage eine tragende Rolle. Deswegen ist es schwierig, auswertige Spieler zu uns zu locken", erklärt Dientens Coach weiter. Ganz nach dem Motto "business as usual" wird es beim UFC Dienten auch in der kommenden Saison so weitergehen wie in den letzten Jahrzehnten: Das Eigengewächs soll gefördert und blutjunge "Deantna" Kicker an die Kampfmannschaft herangeführt werden.

 

UFC Dienten hofft auf baldige Dienste der Haider-Brothers

Vom Verletzungsteufel ist die Ofensberger-Crew nicht wirklich verschont geblieben. "So wie bei Bruder Niklas wurde auch bei Leon ein Bänderriss diagnostiziert. Wir hoffen, dass sie aber im Verlauf der Hinrunde noch zurückkommen", sprach Ofensberger die Verletzungen der Haider-Brüder an. Niklas Haider ist die eigentliche Nummer eins, Leon Haider mit 26 absolvierten Spielen in der letzten Saison ein wahrer Dauerbrenner.

 

Und wer wird Weltmeister, Herr Ofensberger?

"Eigentlich bin ich für Deutschland, aber ich glaube dass Brasilien am Ende die Nase vorne haben wird."

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