SV Mühlbach/Hochkönig: Neuer Trainer - Neue Spielphilosophie

Nach einem ganz starken Herbst, konnten die Kicker des SV Mühlbach/Hochkönig im Frühjahr nicht mehr ganz an die gezeigten Leistungen anschließen. In der Abschlusstabelle der 2. Klasse Süd belegten die Pongauer schlussendlich den guten zweiten Rang, jedoch mit gehörigem Respektabstand zum Meister USV Flachau. Der Sektionsleiter von Mühlbach Erwin Kruselberger dazu: "Wir wissen selber nicht, warum wir nicht mehr an die Serie aus dem Herbst anknüpfen konnten. Die Flachauer sind absolut verdient Meister geworden." Aufgrund des Wegfalls von Kleinarl und Rußbach, die beide für die kommende Saison den Meisterschaftsbetrieb eingestellt haben, gibt es eine einschneidende Änderung im Terminkalender der Liga. Der Spielbetrieb wurde auf drei Durchgänge ausgedehnt, sodass nun insgesamt 24 Runden ausgetragen werden. Es wird vier Partien pro Spieltag geben, eine Mannschaft hat immer spielfrei. Laut Kruselberger wird man etwas abwarten müssen wie sich die Mühlbacher Mannschaft darauf einstellt. Angepeiltes Ziel ist wiederum ein Platz unter den ersten Drei.

Neuer Trainer bringt neue Spielphilosophie mit

Der neue starke Mann an der Seitenlinie in Mühlbach ist Pascal Vanheel. Hauptaugenmerk soll auf verbessertes Passspiel und mehr Ballbesitz gelegt werden. Die Ballzirkulation soll sich erheblich verbessern. In den ersten Testspielen funktionierte dies schon ganz ordentlich. In der ersten Runde des Salzburg-Cup konnten die Mühlbacher noch Ramingstein im Elfmeterschießen bezwingen. Allerdings setzte es zuhause gegen den übermächtigen TSV St. Johann eine 0:6 Klatsche. Man ist deswegen allerdings nicht beunruhigt, sondern sah dies als ein besonderes Testspiel an. Im großen und ganzen konnte man die erfolgreiche Mannschaft zusammenhalten. Die einzigen beiden Abgänge mit Thomas Ammerer und Dominik Jetz versucht man vielen jungen Spielern zu kompensieren und will diese langsam in die Mannschaft einbauen. "Unsere Jungs sollen keinen Druck verspüren, sondern können völlig frei aufspielen", ist der Sektionsleiter vor dem Saisonstart durchaus optimistisch. Er sieht in Großarl und Absteiger Wagrain die heißen Titelkandidaten. In Mühlbach will man sich ganz oben etablieren und wenn möglich im nächsten Jahr um den Aufstieg mitspielen.

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