Annaberg dreht Partie in der Schlussphase

Der Mannschaft von Annaberg gelang nach drei Niederlagen in Serie im Heimspiel gegen Kuchl 1c wieder ein voller Erfolg. Die drei Punkte wurden aber erst in den Schlussminuten sichergestellt. Bis zur 83. Minute führten die Gäste mit 2:1, Thomas Krallinger und Albert Schlager (Elfmeter) gaben der Partie aber noch eine entscheidende Wende.

Annaberg kommt gut ist Spiel, ist in der Anfangsphase auch die tonangebende Mannschaft. In der 12. Minute fällt das 1:0 für die Heimelf. Nach einer idealen Flanke ist Mario Oberauer mit dem Kopf zur Stelle und trifft zur Führung. Kuchl wird dadurch wachgerüttelt, spielt in der Folge deutlich besser mit. Bei Annaberg klappt nicht mehr alles so wie in der ersten Viertelstunde, es kommt zum Ausgleich. Michael Seidl ist es, der für die Gäste auf 1:1 stellt. Die Heimischen drücken wieder aufs Tempo, kommen einem weiteren Torerfolg nahe. Den erneuten Führungstreffer verhindert allerdings die Latte.

Kuchl geht in Führung

Nach der Pause kommen die Kuchler wieder besser zurück, richtig zwingende Torchance können sie aber nicht herausspielen. Dennoch gelingt ihnen in Minute 60 das Führungstor, Simon Eder schließt einen Konter zum 2:1 für die Gäste ab. Nach diesem Rückschlag hat Annaberg mehr Spielanteile, bleibt bis zur Schlussphase aber offensiv relativ ungefährlich. In der 83. Minute kommen die Heimischen dann auf etwas glückliche Weise zum Ausgleich. Eine Flanke von der Mittellinie, die eher als Hereingabe gedacht war, springt vor dem Kuchler Goalie auf und senkt sich ins Tor – 2:2. Als Torschütze darf sich Thomas Krallinger feiern lassen. Drei Minuten vor Schluss wird Albert Schlager im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Ilir Kastrati zeigt auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte tritt selbst an und verwertet zum 3:2-Sieg seiner Annaberger. „Mit viel Willenskraft haben wir die Partie noch umgedreht. Außerdem war endlich auch einmal das Glück auf unserer Seite, das hat uns in der bisherigen Herbstsaison gefehlt", erzählt Annaberg-Coach Mladen Prodanovic.

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von Andreas Rachersberger

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