Thalgau: Einbruch nach einer sensationellen ersten Saisonhälfte

Mit sieben Siegen in Serie hat der UFV Thalgau die erste Hälfte der Herbstmeisterschaft in der 2. Landesliga Nord fulminant absolviert und das Punktemaximum herausgeholt. Dann folgte ein unverständlicher Leistungsverfall der zu einem verpatzten zweiten Teil der Hinrunde führte. In der Endabrechung hat nach 14 Runden Platz drei herausgeschaut. Der Rückstand auf Spitzenreiter Heeres SV Wals beträgt acht Punkte und lässt für die Rückrunde noch hoffen.

 Geht es nach dem ausgegebenen Saisonziel einen Top 3-Rang einzuspielen haben die Kicker des UFV Thalgau nach der Hinrunde die Zielsetzung erreicht. Wenn man aber mit sieben siegreichen Partien hintereinander den tollen Einstieg in die neue Saison in Betracht zieht wäre nach 14 Runden sicherlich mehr möglich gewesen. So sieht es auch Trainer Martin Wörndl: „Die erste Hälfte war überragend, da hat uns auch die Auslosung in die Karten gespielt. Nach der Niederlage gegen Mattsee sind wir leider nicht mehr so richtig in die Gänge gekommen und haben lange gebraucht wieder in Form zu kommen. Es gab auch immer wieder verletzte und gesperrte Spieler. In der Defensive ist uns der Langzeitverletzte Gerhard Enzesberger sehr abgegangen. Obwohl wir viele Punkte verschenkt haben sind wir im Zusammenhang mit unserem Saisonziel noch im Haben. Dazu beigetragen hat auch der wichtige 2:1-Auswärtssieg beim SK Strobl im vorgezogenen ersten Rückrundenduell.“

Transferaktivitäten sind geplant, Hallenturniere stehen nicht am Plan

Kein Thema ist für die Verantwortlichen des UFV Thalgau die aktive Teilnahme an der Hallenfußballsaison. Dafür wird man in der Transferzeit aktiv sein und die Fühler nach Verstärkungen in der Defensive ausfahren. „Wir sind schon am verhandeln und wollen ein bis zwei Spieler verpflichten. Abgänge wird es voraussichtlich keine geben“, erzählt Trainer Wörndl.

Der Meistertitel ist noch nicht abgeschrieben

„Es ist noch nichts verloren und wenn wir gleich beim Rückrundenstart voll zu punkten beginnen ist alles wieder offen. Jedenfalls wollen wir den Tabellenführer solange wie möglich ärgern und dran bleiben. Den Titel haben wir noch lange nicht abgeschrieben“, so die Kampfansage von Thalgau-Trainer Wörndl für die Rückrunde. Dafür wird ab 12. Jänner am Straßwalchener-Kunstrasen fleißig trainiert und geschwitzt. Im Vorbereitungsplan steht Ende Feber auch ein Trainingswochenende mit Heimschläfergenehmigung.

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