ÖTSU Oberhofen ist in der Wunschliga angekommen

Nach einem überragendem Frühjahr hat sich der ÖTSU Oberhofen mit dem Meistertitel und dem lang ersehnten Aufstieg in die 2. Landesliga Nord belohnt. Mit einer für Oberhofen bis dato noch nie dagewesenen Siegesserie brachte man am Ende sogar noch den Favoriten aus Abersee zu Fall. Der Sektionsleiter Josef Pichler ist natürlich überglücklich über das Abschneiden im vergangen Jahr: "Wir sind nun endlich in unserer Wunschliga (2. Landesliga Nord) angekommen. Ein ganz tolles Erlebnis für die Spieler, Funktionäre und die Gemeinde." In der Sommerpause musste Oberhofen einige Abgänge verkraften, viel Routine und Qualität ging verloren. Somit gibt man als das bescheidene Ziel, den Klassenerhalt aus. Josef Pichler skizziert die neue Saison: "Wir möchten möglichst früh so viele Punkte wie möglich in trockene Tücher bringen, um uns ehestmöglich von den Abstiegsrängen zu distanzieren. Entscheidender Faktor hierfür wird unter anderem eine möglichst verletzungsfreie Saison sein, damit wir entsprechend unserer Kadergröße auch auf Alternativen zurückgreifen können."

 

Qualität ging durch Abgänge verloren

Die Zugänge Mathias Schwab und Fabian Schwaiger werden versuchen müssen, die verloren gegangene Routine und Qualität zu kompensieren. Josef Pichler äußert sich positiv: "Die volle Routine bringen die beiden zwar noch nicht mit, aber von ihrer spielerischen Qualität sind wir vollkommen überzeugt, dass sie die entstandenen Lücken ausfüllen. Mit Markus Lenzenweger feiert ein oft durch Verletzungen zurückgeworfener Spieler sein Comeback. Über diesen vorbildlichen Charakter sind wir natürlich sehr froh." Meistertrainer Klaus Preiner arbeitet aktuell akribisch mit seinen Spielern, um auch in der höheren Liga bestehen zu können.

Die Vorbereitung lief bis dato nach Plan, sowohl was Verletzungsfreiheit wie auch spielerisches Engagement betrifft. In den Tests gab es ein Remis gegen Koppl und eine Niederlage gegen die höher einzuschätzenden Straßwalchner. Im Salzburg-Cup verlor die Truppe von Trainer Klaus Preiner zuhause gegen den FC Puch mit 1:6. Sektionsleiter Pichler äußert sich dazu wie folgt: "Mit den beiden Niederlagen können wir leben, allerdings fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus. Mit der kämpferischen und spielerischen Leistung waren wir zufrieden, das stimmt uns durchweg positiv. Im letzten Testspiel gegen den SV Fuschl konnten unsere Mannen vollends überzeugen und fuhren einen hohen Sieg ein. Zum Favoritenkreis in unserer Liga zähle ich Mattsee, Thalgau und Obertrum. Die drei Vereine haben meiner Meinung nach den stärksten Kader und werden sich den Titel ausspielen."

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