Dem USV Köstendorf steht ein intensives Frühjahr bevor

Für den USV Köstendorf konnte die Winterpause in der 2. Landesliga Nord wohl gar nicht früh genug kommen. Im Verlauf der Herbstsaison ging Cheftrainer Friedrich Oberascher, bei einem ohne eher dünnen Kader, nach und nach mehrere Spieler verloren. Nach gutem Start in die Saison machte sich dies natürlich auch zum Ende der ersten Halbserie bemerkbar, die Köstendorf auf dem siebten Tabellenplatz beendete.

 

Im fast monatlichen Rhythmus musste Coach Oberascher auf immer weitere Spieler seiner Stammelf verzichten, dies meist aus beruflichen oder privaten Gründen. So standen dem Trainer in Trainingseinheiten und den Ligaspielen immer weniger Spieler zur Verfügung. Auch wenn man dafür die Wunderkugel befragen müsste, der gesamte Saisonverlauf wäre nach gutem Start sicherlich anders verlaufen, wenn die Mannschaft komplett gewesen wäre. Dies war den Leistungen der Mannschaft auch im späteren Verlauf der Herbstsaison anzusehen, auch wenn man sich mit einem 3:0 Auswärtssieg beim Tabellenletzten vom ASK Salzburg in die Winterpause verabschiedete.

Trotz kleinem Kader keine Neuzugänge

Für die Verantwortlichen war das Ziel für die Winterpause dementsprechend eindeutig, der Kader sollte aufgestockt werden. Nach guten Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen, scheiterte ein endgültiger Wechsel meist am abgebenden Verein, der die Freigabe verweigerte. Trainer Oberascher wird somit auch mit dem vorhandenen Kader in die Frühjahrssaison gehen. Dabei besteht allerdings die Hoffnung, dass 1-2 Spieler sich beruflich bzw. privat frei schaufeln und der Mannschaft wieder helfen können. So oder so steht dem USV Köstendorf aber ein intensives Frühjahr bevor, weshalb man bereits am 17. Jänner mit dem Training begonnen hat. Mit welcher Kadergröße Friedrich Oberascher tatsächlich planen kann, zeigt sich dann spätestens am 18. März im Heimspiel gegen Thalgau.

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