3:0! USK St. Koloman fährt im "Heimspiel" klaren Erfolg ein

Auf dem Kunstrasenplatz der ehemaligen Union Hallein wurde heute mit der Begegnung zwischen dem USK St. Koloman und dem USK Obertrum die 1. Runde der 2. Landesliga Nord abgeschlossen. Die drei zu holenden Points sackten die Taugler ein, die just nach dem Seitenwechsel mit den Trumern kurzen Prozess machten, innerhalb von neun Minuten von 0:0 auf 3:0 stellten.

 

Fotocredit: USK St. Koloman

 

Einmal Latte, einmal Stange: Johannes Siller erwies sich als Alu-Tester

Die Gäste aus Obertrum hatten gleich zu Beginn viel Dusel, als ein Schuss von Johannes Siller von der Innenstange nicht den Weg ins Tor fand. "Es war kein fußballerischer Leckerbissen - von beiden nicht", schilderte St. Koloman-Coach Markus Hofer. In Bezug auf die Zweikampfführung konnten die Taugler bei ihrem Übungsleiter jedoch Pluspunkte sammeln. "Wir haben die Zweikampfe angenommen, gut geführt und schließlich auch gewonnen", fügt Hofer hinzu. Robert Winkler, der Obmann der Obertrumer, trank aus demselben Becher: "St. Koloman war spritziger und williger. Die Körpersprache war ganze eine andere." Obwohl die Hofer-Crew im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs Oberwasser erlangte, war ein weiterer Alu-Treffer von Johannes Siller das höchste der Gefühle. 

 

Trumer gingen binnen neun Minuten k.o.

Besser hätte der zweite Spielabschnitt für die Tennengauer gar nicht beginnen können. Ganze acht Minuten ließen sich die Taugler nach dem Seitenwechsel Zeit, um die Führung zu erzielen: Johannes Sillers herrlich getretener Freistoß detonierte im Kreuzeck - 1:0 (53.). "Ein irregulärer Treffer", schimpfte Winkler, für den ein St. Koloman-Akteur in der Trumer Mauer absolut regelwidrig war. Der Führungstreffer gab St. Koloman Auftrieb. Fünf Minuten danach hieß es 2:0: Markus Siller stand nach einem Stanglpass goldrichtig und musste nur noch sein Schuhwerk hinhalten (58.). In der 62. Spielminute war der Drops dann endgültig gelutscht: Neuerlich brachte ein Stanglpass die Gäste in die Bredouille, Stefan Schweiberer drückte die Murmel aus kurzer Distanz über die Linie - 3:0. Ab diesem Zeitpunkt hatte die Stevic-Elf nichts mehr zu verlieren, stellte auf Dreierkette um und ging quasi "all in". Mehr als ein Stangenschuss wollte den Flachgauern aber nicht mehr gelingen. "Im Großen und Ganzen war es eine gute Leistung von uns. Wir sind sehr zufrieden", lautete Hofers finales Statement. Bei Winkler herrschte indes Enttäuschung pur: "Uns ist es nicht gelungen, das Spiel in irgendeiner Phase in den Griff zu bekommen. Unterm Strich geht die Niederlage schon so in Ordnung." Für Obertrum, das in diesem Spieljahr neuerlich mit einem vorderen Tabellenplatz liebäugelt, war es zum Auftakt ein Dämpfer. Gerade deswegen nahm Winkler seine Kicker in die Pflicht: "Wenn wir wirklich da vorne mitspielen wollen, müssen wir uns steigern."

 

 

 USK St. Koloman  3:0 (0:0)  USK Obertrum 

Hallein, SR: Avni Muslija

 

Torfolge: 1:0 Johannes Siller (53.), 2:0 Markus Siller (58.), 3:0 Stefan Schweiberer (62.)

 

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Laurenz Angerer (LV), Stefan Schweiberer (RV), Bernhard Essl (ZM).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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