Nach Obertrumer Abstieg: Viele suchten das Weite

Keine optimale obertrum uskVorbereitung hatte der USK Obertrum hinter sich gebracht. „Vier bis fünf Leute haben meistens gefehlt. Ich sag aber immer, dass die Vorbereitung und die Meisterschaft zwei Paar Schuhe sind. Es hat schon Jahre gegeben, da haben wir unsere Gegner in der Vorbereitung abgeschossen und haben dann um den Abstieg gespielt“, so Sektionsleiter Johann Handlechner.

In der vergangenen Saison fehlte den Obertrummern ein Knipser. „Darum haben wir uns heuer mit Thomas Walkner verstärkt. 12 Mal brachte er in der abgelaufenen Saison den Ball im Kasten unter. „Im letzten Jahr hatte unser bester Torschütze sechs Treffer. Hätten wir einen Spieler gehabt, der die Tore macht, wir wären nicht abgestiegen“, so Handlechner.

Viele Abgänge, geringe Ziele

Mit einem gesicherten Mittelfeldplatz wäre der Sektionsleiter in dieser Saison schon zufrieden. Als Absteiger ein bescheidenes Ziel. Grund für die niedrige Erwartungshaltung ist vor allem die abgelaufene Transferzeit, in der sich mehr Spieler als erwartet verabschiedet haben. Alex Schaumburger, Hubert Steiner (Schleedorf), Christian Gschaider (Köstendorf), Johann Berger, Johann Gschaider (beide Berndorf) und Hubert Lindner (Anthering) suchten das Weite. „Es waren natürlich mehr, als wir erwartet haben. Dennoch haben wir noch einen guten Kader.“ In der ersten Runde kommt es zum Auswärtsspiel beim USK Hof. „Ein Sieg wäre natürlich schön“, so Handlechner.

Schön wäre auch ein Erfolg im Cup gewesen. Doch den gab es gegen den SV Golling nicht. Es wurde in diesem Spiel sogar richtig bitter für die Obertrumer, die sich mit 2:7 eine richtige Packung einfingen. Hubert Wörndl und Andreas Dirnberger sorgten für die beiden Treffer des USK Obertrum. In der Defensive zeigten die Gollinger aber ganz klar die Schwächen des Gegners auf. So darf man zum Auftakt gegen Hof nicht auftreten.

von Harald Dworak

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