Strobl reicht ein Hattick nicht zum Sieg

In einem strobl skturbulenten Spiel zwischen dem USV Plainfeld und dem SK Strobl bekommen die 100 Zuschauer alles zu sehen, was man sich von einem Fußballspiel erwarten kann. Hattrick, sechs Tore, zwei Elfmeter und einen Ausschluss gibt es in Plainfeld zu sehen. Bitter für Strobl: Nach einer 3:0-Führung bringen sie den Vorsprung nicht über die Zeit.

Das Spiel beginnt für Strobl wie in einem Traum. Zunächst fällt Alexander Fritz nach einem Eckball der Ball auf den Fuß. Das Leder kullert ohne Geschwindigkeit ins lange Eck (11.). Nur zwei Minuten später ist es wieder Fritz, der sein Team jubeln lässt. Nach einem schönen Pass von Christian Schöndorfer überhebt der Stürmer Torhüter Patrick Pichler zur 2:0-Führung. Als wäre das noch nicht genug, setzt Fritz noch einen drauf. Wieder wird er von seinem Mannschaftskollegen herrlich bedient. Alleine vor dem Tormann hat er kein Problem, nach 26 Minuten auf 3:0 zu stellen. Ein lupenreiner Hattrick des Angreifers!

Plainfeld erholt sich erstaunlich schnell

Die Heimischen können mit dem raschen Rückstand aber gut umgehen, kommen über Standardsituationen zunächst gefährlich vor das Tor, ohne aber einen Treffer bejubeln zu können. Erst nach 35 Minuten ist es Daniel Schrofner, der einen Freistoß direkt verwandelt. Gäste-Tormann Miralem Mujic macht dabei keine all zu gute Figur. Strobl stellt daraufhin das Fußballspielen fast komplett ein, bis zur Pause soll das aber nicht weiter bestraft werden.

Plainfeld-Coach Josef Strumegger bringt zur Pause für Lukas Pölzl Markus Helminger. Die Heimischen bleiben auch nach der Pause überlegen. Nachdem Markus Eisl im Strafraum ein dummes Faul begeht, entscheidet der Unparteiische auf Elfmeter. Diesen nutzt Hans Peter Helminger zum 2:3-Anschlusstreffer. Minuten später darf es Helminger erneut vom Punkt versuchen. Diesmal ist es aber Josef Schöndorfer, der innerhalb des 16ers ein elfmeterwürdiges Foul begeht und dafür die gelb-rote Karte sieht. Helminger lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und schließt zum 3:3 ab. Danach verflacht das Spiel ein wenig, beide Mannschaften finden noch eine Chance vor, ohne aber zu treffen. Mit der Punkteteilung sind nach 90 Minuten beide Teams zufrieden.

Stimme zum Spiel:

Thomas Hillebrand (Sektionsleiter des SK Strobl): "Wir hatten einen super Start mit drei Toren von Fritz. Danach haben wir geglaubt, dass das schon reichen wird. Die Fouls zum Elfmeter waren ganz dumm. Nach dem 3:3 ist es nicht mehr besonders eng geworden. Beide Teams haben noch eine Chance vorgefunden."

von Harald Dworak

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