Nächster Dämpfer für Strobl

Der strobl skSK Strobl kommt weiterhin nicht in Schwung. Zuhause setzte es am Samstag die nächste Niederlage, dieses Mal gegen den SK Adnet. In einer wenig spektakulären Partie hatte die Mannschaft von Coach Alfred Mair zwar mehr vom Spiel, konnte aber vor allem in der zweiten Halbzeit keine zwingenden Chancen herausspielen. Schlussendlich jubelten die Gäste über einen 3:1-Erfolg.

Die Partie beginnt vor 100 Zusehern mit einem gewissen Abtasten auf beiden Seiten. Durch die derzeitige Tabellensituation ist den Spielern des SK Strobl die Verunsicherung anzumerken, sie brauchen daher wie schon in den letzten Spielen dementsprechend lange, bis sie in die Partie finden. In der 16. Minute wird die Heimelf dann wachgerüttelt: Thomas Reindl will in den Strafraum flanken, der Ball geht aber genau ins lange Eck – 0:1. In der Folge hat Strobl mehr Spielanteile und kommt in Minute 36 auch verdient zum Ausgleich. Nach einem Eckball steht Josef Schöndorfer goldrichtig und köpft den Ball genau ins Kreuzeck. Die Freude währt jedoch nur kurz. Wie aus dem nichts stellt Serdar Karademir eine Minute vor dem Pausenpfiff wiederum auf 2:1 für die Gäste.

Strobl wird nur einmal gefährlich

Sichtlich geschockt durch den Dämpfer kurz vor der Halbzeit können die Strobler dann nicht mehr zulegen, aber auch von den Spielern des SK Adnet kommt nur mehr wenig bis nichts. Torchancen sind Mangelware, die größte Ausgleichschance hat Josef Schöndorfer am Fuß, kann nach einem Querpass den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. In der dritten Minute der Nachspielzeit gibt es schließlich noch eine Ecke für den SK Adnet. Während Strobl mit den Köpfen schon in der Kabine ist, kann sich Patrick Ramsauer nach der Flanke den Ball annehmen und zum 3:1 einschießen. Damit ist die fünfte Saisonniederlage des SK Strobl besiegelt, die Mannschaft liegt weiterhin mit sechs Zählern auf dem 13. Platz. Adnet konnte sich hingegen etwas Luft zum Tabellenkeller verschaffen, ist nun Achter.

Stimme zum Spiel:

Thomas Hillebrand (Sektionsleiter SK Strobl): „Es war eine faire Partie, in der wir sicher von vorne bis hinten mehr Vorteile hatten. Trotzdem haben wir zu wenige Chancen herausgespielt und schlecht verteidigt. Wir sind momentan einfach nicht in der Lage, gegen unmittelbare Gegner zu punkten. Die Fehler müssen wir bei uns suchen.“

von Andreas Rachersberger

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