St. Georgen: Neuer Spielmacher für Klassenerhalt

 

Mitst-georgen usv nur sieben Punkten steht der USV St. Georgen nach der Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Landesliga Nord. Mit einigen Winter-Neuverpflichtungen wollen die Flachgauer aber den drohenden Abstieg noch verhindern. Knapp eine Woche vor dem Meisterschaftstart angelten sich die St. Georgener noch eine Verstärkung aus Bosnien. Gleich im ersten Spiel steht für die Elf von Trainer Karl Heinz Armstorfer eine richtungsweisende Partie beim Vorletzten Strobl auf dem Programm.

 

„In den ersten Vorbereitungsspielen ist es bei uns noch nicht so wirklich gut gelaufen, jetzt kommen wir aber besser in Fahrt“, erklärt St. Georgens Sektionsleiter Johannes Giglmayr, der sich kurz vor Meisterschaftsstart über einen weiteren Neuzugang freuen kann: Der Bosnier Edwin Zulic wird die Flachgauer im Kampf gegen den Abstieg verstärken. „Er war vor drei Jahren schon bei uns, da haben wir ihn auch angemeldet. Er kommt für drei Monate aus Bosnien und ist sicher eine Verstärkung für uns.“ Zulic soll mit Selver Kahrimanovic, der im Winter aus Trimmelkam geholt wurde, die Fäden im Mittelfeld ziehen. 

St. Georgens Nicht-Abstiegs-Rechnung

 Gleich in der ersten Rückrunden-Partie steht für St Georgen einiges auf dem Spiel: Die Armstorfer-Elf muss nach Strobl, das mit zehn Zählern auf dem vorletzten Platz liegt. „Eine richtungsweisende und ganz schwere Partie. In Strobl haben wir in der Vergangenheit selten was geholt. Mit einem Sieg könnten wir aufschließen. Sechs, sieben Siege werden wir schon brauchen um die Liga fix zu halten“, erklärt Giglmayr, der mit seinen Mannen in den letzten beiden Testspielen zufrieden sein konnte: Gegen Feldkirchen und Lamprechtshausen feierten die St. Georgener jeweils 3:1-Siege. „Die Gegner waren aber nicht wirklich stark, am Samstag gegen Zell am See werden wir sehen, wo wir wirklich stehen.“

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