0:6! Absteiger ASK_PSV geht in Thalgau unter

Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg musste der ASK_PSV eine bittere Niederlage hinnehmen: Der Absteiger ging in der dritten Runde der 2. Landesliga Nord bei Neo-Leader UFV Thalgau mit 0:6 unter. Die Tore der Heimischen erzielten Christoph Riepler, der doppelt netzte, Gerhard Enzesberger, Fabian Stöllinger, Malden Vasic und Martin Holeczy. Während die Flachgauer nun nach drei Runden mit neun Punkten an der Tabellenspitze stehen, findet sich der ASK_PSV mit drei Zählern auf dem elften Platz.

 

Der ASK_PSV startet gut in die Partie in Thalgau und hat auch die erste Topchance: Amel Keskic zieht aus rund 18 Metern ab, Thalgau-Goalie Georg Almhofer fischt den Ball aber aus der Ecke. Besser machen es die Heimischen in der neunten Minute: Nach einer Ecke bringen die Städter den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Christoph Riepler bringt das runde Leder im Tor unter. "Ganz bitter, weil wir eigentlich zum Start die bessere Mannschaft", erklärt ASK_PSV-Trainer Mario Seidl, dessen Mannschaft auch in der Folge nicht so schlecht mithält. Bis zur Pause macht aber Thalgau den Sack zu: In der 32. Minute bringt Fabian Stöllinger einen Freistoß von der Seite zur Mitte. Gäste-Goalie Lucas Rainer patzt - 2:0. Eine Minute später ist Riepler erneut zur Stelle und trifft zum 3:0. Mit diesem Spielstand geht es auch nach 45 Minuten in die Pause.

Heiße Schlussphase

Auch in der zweiten Halbzeit haben die Städter die erste Chance: Einen gut angetragenen Freistoß kann Almhofer aber aus dem Eck fischen. Ab der 73. Minute schlagen die Thalgauer dann aber wieder zu: Gerhard Enzesberger erhöht auf 4:0. In der Schlussphase bekommen die rund 150 Zuschauer noch drei Highlights zu sehen: In der 87. Minute verschießt Riepler einen Elfmeter. Mladen Vasic (92.) und Gerhard Holczy (93.) stellen mit ihren Toren den 6:0-Endstand her. "Der Gegner hat unsere Fehler leider beinhart ausgenützt. Das Ergebnis ist aber sich zu hoch ausgefallen", so Seidl, dem die beiden Gegentore in der Nachspielzeit sehr ärgern: "Da dürfen wir uns nicht aufgeben, wir müssen die Spiele ordentlich zu Ende spielen."

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Almhofer, Riepler) bzw. niemand.

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