Endlich! Köstendorf gelingt gegen Oberhofen der langersehnte Befreiungsschlag!

Auf der Köstendorfer Sportanlage kam es am Samstagnachmittag zum Duell zwischen dem USV Köstendorf und der ÖTSU Oberhofen. Für die Köstendorfer wollte es in dieser Spielzeit noch nicht richtig laufen, ein mageres Pünktchen stand bis dato auf dem Konto der Grün-Weißen. Bei Oberhofen sah der Sachverhalt wesentlich rosiger aus: Mit 14 gesammelten Zählern lag die Seck-Truppe auf dem dritten Tabellenrang.

 

Torfestival in Halbzeit eins

Bis zum ersten Höhepunkt der Partie mussten sich die rund 120 Zuseher nicht lange gedulden. Nach nur drei gespielten Minuten brachte Köstendorfs Fabian Schwaiger seine Mannen per Kopf in Front - 1:0. In der 20. Spielminute schlug der Favorit zurück, Lukas Stettner stellte die Uhren wieder auf null - 1:1. Nachdem Armin Eisenmann das Tabellenschlusslicht nach einem individuellen Fehler der Seck-Truppe neuerlich voran gebracht hatte (31.), ging es in Köstendorf Schlag auf Schlag: Erst schnürte Stettner seinen Doppelpack und sorgte zum wiederholten Male für den Ausgleich - 2:2 (36.). Lediglich 180 Sekunden später zappelte der Ball zum bereits dritten Mal im Netz des Gäste-Kastens: Beim verschossenen Strafstoß stand Eisenmann goldrichtig und drückte den Abpraller zum zwischenzeitlichen 3:2 über die Linie (39.).

 

Dezimierte Hausherren kämpften bis zum Umfallen

Die Heimelf stellte nach exakt einer Stunde die Weichen voll auf Sieg: Andreas Bann baute den Vorsprung seiner Burschen auf 4:2 aus. Danach wurde die Partie fünf Minuten älter, als der 4:2-Torschütze wieder im Fokus stand. Der bereits verwarnte Bann flog nach einer Schiedsrichterkritik mit der Ampelkarte vom Platz (65.). Köstendorf haute alles raus, was so im Tank gelagert war und verteidigte mit Mann und Maus. Oberhofen erhöhte mit einem Mann mehr auf dem Feld den Druck, aus der numerischen Überlegenheit konnte die Seck-Crew allerdings lange kein Kapital schlagen. Erst in der Schlussminute gelang den Gästen durch Johannes Schwöller der Anschlusstreffer - 4:3 (90.). Die Nachspielzeit wurde noch einmal hektisch und turbulent. Am Ende brachten die Heimischen den knappen Vorsprung über die Zeit und durften sich über den langersehnten ersten Saisonsieg freuen.

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