UFC Radstadt will den Schwung aus dem Frühjahr mitnehmen

Der Aufstieg des UFC Radstadt in die 2. Landesliga Süd kam doch für viele etwas überraschend. Der Verein hatte dies zwar vor der Saison sehr wohl als Ziel ausgegeben, allerdings lief es bis zum Winter nicht wirklich rund. In der Winterpause rauften sich die Radstädter jedoch richtig zusammen, Azis Bushi und Wolfgang Krof übernahmen gemeinsam den Posten als Trainer und man konnte im Frühjahr alles genau so umsetzen wie man es sich vorgenommen hatte. Schlussendlich kam dabei der Aufstieg in die Landesliga heraus. In der Sommer-Transferperiode wurde Radstadt nur wenig tätig. Zwei Stammspieler verließen den Verein, unter anderem auch der letztjährige Kapitän. Dies versucht man mit drei Neuzugängen zu kompensieren und hofft das alle drei Spieler die nötigen Verstärkungen werden. Man ist guter Dinge nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

 

Trainer Wolfi Krof hadert etwas mit der aktuellen Personalsituation: "Wir haben zwar Gott sei Dank keine Spieler mit schweren Verletzungen. Allerdings jetzt ist Urlaubszeit und unsere Personalsituation ist dünn. Da haben wir leider wenig Optionen. Im Testspiel gegen Flachau (3:2 gewonnen) und gestern im SFV Stiegl Landescup musste ich selber wieder spielen. Das ist natürlich nicht zielführend und absolut kein Dauerzustand." Wenn in den nächsten Wochen dann wieder alle Mann an Bord sind wird es sicherlich keine Probleme mehr geben. Als Titelfavoriten sieht Krof Mühlbach und Pfarrwerfen.

 

Erstes Pflichtspiel im Stiegl Landescup

In der ersten Runde des Salzburger Landescup mussten die Radstädter zum Auswärtsspiel nach Rauris: "Dort ist es immer unangenehm zu spielen," wusste der Trainer natürlich schon im Voraus. Nach gutem Beginn, wo man schon zwei Tore hätte machen müssen, wurde es das erwartet schwere Spiel. Der Faden der Radstädter war gerissen und Rauris war nun absolut ebenbürtig. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Pause. In der 2. Halbzeit war Radsadt besser geordnet und spielerisch besser. Die 1:0-Führung wurde aus einem Foulelfer erzielt. Allerdings kassierte man nach einem individuellen Fehler den Ausgleich. Der ansonsten sehr gute Radstädter Tormann sah beim Schuss aus spitzem Winkel in die kurze Ecke nicht gut aus. Am Ende wurde Radstadt jedoch seiner Favoritenrolle gerecht, erzielte die Führung zum 2:1. Trainer Wolfi Krof hatte sich mittlerweile selber eingewechselt und konnte aus einem Konter das entscheidende 3:1 erzielen: "Es war mit Sicherheit kein berauschendes Spiel, aber wir stehen doch verdient in der nächsten Runde."

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Impressionen vom Salzburger Unterhaus /Fussball   (c) copyright

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